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Video on Demand

Neu bei Mubi im Januar 2022

Ein Beitrag von Sophia Derda

MUBI startet ins Neue Jahr mit allerhand französischer Filme. Mit Gaspar Noé, Claude Chabrol und Alain Gomis sind sie sehr gut aufgestellt. Außerdem erweisen sie großen Schauspielerinnen die Ehre: Sandrine Bonnaire, Isabelle Huppert, Charlotte Gainsbourg und Robin Wright sind in Filmen zu sehen. 

Meinungen
Jacky im Königreich der Frauen
Jacky im Königreich der Frauen (c) Mubi

1. Januar 2022

  • Lux Aeterna (2019) von Gaspar Noé
    Skandalregisseur Gaspar Noé hat mit Lux Aeterna ein Essay über das Kino, die Liebe zum Film und die Hysterie am Set gedreht: Zwei Schauspielerinnen, Béatrice Dalle und Charlotte Gainsbourg spielen sich jeweils selbst, erzählen an einem Filmset Geschichten über Hexen. Technische Probleme und psychotische Ausbrüche stürzen den Dreh nach und nach ins Chaos. 

 

2. Januar 2022

  • Süßes Gift (2000) von Claude Chabrol
    Zuerst war Süßes Gift bei den Filmfestspielen von Venedig zu sehen: Mika (gespielt von Isabelle Huppert) umsorgt ihren Ehemann und Starpianisten André liebevoll. Eines Tages steht Jeanne vor der Tür. Die hübsche Musikstudentin behauptet, bei der Geburt eventuell mit Andrés Sohn Guillaume vertauscht worden zu sein. Ein fein gewebter Psychothriller, bei dem nicht immer alles ist, wie es im ersten Augenblick zu sein scheint.

 

3. Januar 2022

  • Mein liebster Stoff (2018) von Gaya Jiji
    Damaskus im Frühjahr 2011: Zu Beginn der syrischen Revolution ist die 25 Jahre alte Nahla hin und her gerissen zwischen dem unbändigen Wunsch nach Freiheit und der bevorstehenden arrangierten Hochzeit mit dem in den USA lebenden Syrer Samir. Als der jedoch ihrer jüngere und gehorsamere Schwester Myriam zur Frau nimmt, freundet sich Nahla mit ihrer neuen Nachbarin der geheimnisvollen Frau Jiji an.
     

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4. Januar 2022

  • The Happiest Girl in the World (2009) von Radu Jude
    Delia Fratila hat im Preisausschreiben eines Saftherstellers ein Auto gewonnen und fährt nun in Begleitung ihrer Eltern in die Großstadt, um dafür in einem Werbespot aufzutreten. Spaß hat sie dabei nicht viel: Die Dreharbeiten sind anstrengend und zwischen den endlosen Wiederholungen der albernen Szene kommt es zu zermürbenden Auseinandersetzungen mit ihren Eltern, die sehr eigennützige Vorstellungen davon haben, wozu der Hauptgewinn dienen soll.

 

5. Januar 2022

  • Lady Macbeth (2016) von William Oldroyd
    1859 in der englischen Provinz. Die junge, schöne und lebenslustige Katherine wird zur Hochzeit mit einem deutlich älteren, verbitterten Mann gezwungen. Sie ist unglücklich, gelangweilt. Als ihr Mann zu einer längeren Reise aufbricht, lebt sie auf und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit einem jungen Gutsarbeiter. Als ihr Ehemann zurückkehrt, will sie nicht wieder brave Ehefrau sein und auf ihr Glück verzichten, erst recht nicht, als ihr Mann dahinterkommt, dass sie ihn betrügt. Sie ist zu allem bereit.
     

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6. Januar 2022

  • Agentenpoker (1980) von Ronald Neame
    Miles Kendig ist seit über 20 Jahren CIA-Agent und mit allen Wassern gewaschen. Auf dem Münchner Oktoberfest sprengt er einen sowjetischen Spionagering, doch das genügt seinem ehrgeizigen neuen Chef G. P. Myerson nicht. Der cholerische Myerson wirft Kendig vor, dass er seinen alten Rivalen Mikhail Yaskov vom KGB entkommen ließ und will ihn ins Archiv abschieben. Das kränkt Kendig so, dass er auf Rache sinnt.

 

7. Januar 2022

  • The Look of Silence (2014) von Joshua Oppenheimer
    Joshua Oppenheimer hat parallel zu den verstörenden Täterporträts von The Act of Killing (2012), in dem er von den politisch motivierten, hunderttausendfachen Massenmorden nach dem indonesischen Militärputsch des Jahres 1965 erzählte, einen Film über die Opfer dieser Massaker gedreht. The Look of Silence begleitet den Optiker Adi, der die Mörder seines älteren Bruders aufsucht und sie mit ihren bis heute ungesühnten Verbrechen konfrontiert: Dokument und Meditation über den Terror, sensibel und atemberaubend – ein beeindruckendes, ein gültiges Werk
     
  • Lass den Sommer nie wieder kommen (2017) von Alexandre Koberidze 
    Ein junger Mann kommt in die Stadt, um bei einem Ensemble vorzutanzen. Er nimmt an illegalen Boxkämpfen teil, um Geld zu verdienen. Er schläft mit Männern, um Geld zu verdienen. Er verliebt sich in einem Mann. Er fängt an in einem Ensemble zu tanzen. Der Mann den er liebt zieht in Krieg. Der junge Mann kehrt zurück ins Dorf. Der Film interessiert sich für diese Geschichte, aber nicht weniger (wenn nicht mehr) für die Dinge, die herum passieren.
     
  • Colophon (2015) von Alexandre Koberidze
    Das Kind mit blutender Nase am Fenster in einem Bus und der junge Vater, dessen Nase auch blutet. Der Vater probiert dem kleinen Jungen das Blut von der Nase abzuwischen, da aber seine Nase auch blutet, gelingt ihm das kaum. Auf sein Hemd fallen immer neue Bluttropfen, und immer wenn er sich mit sich selbst beschäftigt, passiert das gleiche mit dem kleinen Jungen – nicht darüber ist der Film, in dem Film sind ein Junge, ein Mädchen, ein Hund, ein Boot, und ein Fluss zu sehen — und das alles durch Prisma von Tränen in unterschiedlichen geometrischen Formen.
     
  • Linger on Some Pale Blue Dot (2017) von Alexandre Koberidze
    Der Titel des Films Linger on Some Pale Blue Dot verweist unmissverständlich auf die berühmte Fotografie, die am 14. Februar 1990 vom Raumschiff Voyager aus sechs Milliarden Kilometern Entfernung von der Erde aufgenommen wurde und auf dem von unserem Heimatplaneten nicht mehr zu erkennen ist als ein winziger, blass-blauer Punkt. Noch heute, so der Regisseur, verblüffe ihn dieses Bild und die Tatsache, wie klein der Mensch und seine Lebenswelt im Vergleich zum Universum ist. Dennoch ist die Erde und das menschliche Leben für ihn deshalb nicht unbedeutend. „Es ist klein, doch genauso groß und nicht weniger wichtig, als das Große drumherum.“
     
  • The Dazzling Light of Sunset (2017) von Salomé Jashi
    In dieser tragikomischen Doku von Salomé Jashi berichtet eine örtliche Fernsehcrew über aktuelle Ereignisse und kulturelle Traditionen im ländlichen Westen von Georgien.

 

8. Januar 2022

  • Tricked (2012) von Paul Verhoeven
    Während der Feier zu seinem 50. Geburtstag, die seine Frau für ihn ausrichtet, wird Immobilien-Tycoon Remco von seiner Leidenschaft für Frauen überwältigt und legt die abscheulichsten Seiten seines Charakters an den Tag. Das Drama voller Lug und Betrug feierte beim Tribeca Film Festival in New York 2013 seine Weltpremiere.

 

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9. Januar 2022

  • Elle (2016) von Paul Verhoeven
    Der vielschichtige Thriller lief erstmals 2016 bei den Filmfestspielen von Cannes: Nachdem Michèle, erfolgreiche Geschäftsführerin eines Spielesoftware-Unternehmens, in ihrem Haus von einem Unbekannten brutal angegriffen wurde, versucht sie mit allen Mitteln ihr geordnetes Leben aufrecht zu erhalten. Um keinen Preis will sie sich von dem Überfall aus der Bahn werfen lassen. Sie lässt sich vielmehr auf ein Katz-und-Maus-Spiel mit ihrem Stalker ein. Für ihre eindrückliche Darstellung der Michèle, wurde Isabelle Huppert 2017 für den Oscar nominiert und gewann im selben Jahr den Independent Spirit Award für die beste weibliche Hauptrolle.

 

10. Januar 2022

  • Europe, She Loves (2016) von Jan Gassmann
    Man könnte denken, dass in Zeiten, in denen die EU politisch auseinanderdriftet, auch die Menschen unterschiedliche Sorgen haben. Europe, She Loves verwebt die Geschichten von vier Paaren an den Rändern Europas: Siobhan und Terry in Dublin wollen ohne Drogen leben; in Tallinn hofft Veronika, dass sich Harri besser mit ihrem Sohn Artur versteht; Penny will Thessaloniki und den älteren Niko verlassen, um in Italien zu arbeiten; und Juan und Caro in Sevilla, frisch verliebt, denken kaum an die Zukunft. Der Alltag bringt allen ähnliche Probleme und die Beziehungen sind eine Flucht in die Privatheit vor den sozialen und wirtschaftlichen Problemen ihrer Heimatländer.

 

11. Januar 2022

  • Out of Nature (2014) von Ole Giæver & Marte Vold
    Suchend auf der Flucht: Der Norweger Ole Giæver schildert in seinem neuen Spielfilm die Flucht eines Dreissigjährigen aus dem Alltag in die Natur und zurück: provozierend frech und lustvoll verspielt.

 

12. Januar 2022

  • Vânătoare (2016) von Alexandra Balteanu
    24 Stunden im Leben dreier Frauen: Lidia lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern am Rande von Bukarest und züchtet Tauben. Denisa hat einen Freund, der unbedingt neue Turnschuhe braucht. Und Vanessa will mit einer Annonce endlich den Mann ihrer Träume finden – aber nur, wenn er grüne Augen hat. Zusammen stehen sie jeden Tag unter der Autobahnbrücke, die Bukarest mit der nächsten Stadt verbindet. Während das Leben an ihnen vorbeirauscht, warten sie auf den nächsten Freier. Hier, zwischen den Betonpfeilern, inmitten von Lärm, Dreck und Abgasen, vergehen ihre Tage mit bleierner Schwere. Ein Alltag, der geprägt ist von Angst, Unsicherheit und Gewalt. Eines Tages kommt es zu einer Konfrontation mit der Polizei. Doch je mehr die Frauen ihre Lage erklären, desto mehr spitzt sich die Situation zu…

 

13. Januar 2022

  • Idol (2019) von Lee Su-Jin
    Der Politiker Koo Myung-hui steht kurz vor einer Wahl, als er eines Tages seine Frau in der Garage antrifft, die panisch versucht, den blutverschmierten Wagen ihres Sohnes Johan zu reinigen. Der hat kurz vorher jemanden überfahren und den Toten mitgebracht. Koo, der sich selbst als moralischen Menschen sieht, überredet Johan, sich zu stellen. Den Leichnam des Opfers, das sich als der kognitiv beeinträchtigte Bu-nam erweist, drapiert er wieder an der Straße. Doch dass es mit Bu-nams Verlobter, der illegalen chinesischen Einwanderin Ryeon-hwa, eine Zeugin für den Unfall geben könnte, ist nicht die einzige Schwierigkeit, mit der sich Koo bald konfrontiert sieht.

 

14. Januar 2022

  • This Filthy World (2006) von Jeff Garlin
    Einen „Papst des Trash“ hat William S. Burroughs einmal den Filmemacher John Waters genannt — in diesem Filmporträt gewährt der Hohepriester des schlechten Geschmacks nun so etwas wie eine Privataudienz. Alles, was Sie über den Regisseur von Hairspray und Polyester immer schon wissen wollten, aber zu fragen nie den Mut aufbrachten, beantwortet er hier im Rahmen einer One-Man-Show auf unterhaltsamste und überaus professionelle Weise. Denn John Waters ist absolut bühnenerprobt.

 

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15. Januar 2022

  • Jacky im Königreich der Frauen (2014) von Riad Sattouf
    Riad Sattouf erzählt eine Geschichte über eine verkehrte Welt: In der Demokratischen Volksrepublik Bubunne herrschen die Frauen. Männer hingegen sind devot, verschleiert und erledigen den Haushalt, um ihren Frauen jederzeit sexuell zu Willen zu sein. Indes bereitet sich der junge Jacky auf einen großen Ball vor, bei dem die Tochter der Generalin einen Ehemann wählen wird. Er hofft inständig, auserwählt zu werden. Neben Charlotte Gainsbourg als heiratswillige Colonnelle ist Vincent Lacoste als namensgebender Jacky in der surrealen Komödie mit überraschendem Ausgang zu sehen. Der Film wurde 2014 beim Rotterdamer Filmfestival mit dem MovieZone Award ausgezeichnet.

 

16. Januar 2022

  • Die Farbe der Lüge (1999) von Claude Chabrol
    Als die Leiche der jungen Eloïse aufgefunden wird und sich schnell ergibt, dass das Mädchen sexuell missbraucht und erwürgt wurde, fällt der Verdacht auf den Mann, der sie zuletzt gesehen hat: ihr Zeichenlehrer René Sterne, ein erfolgloser, behinderter Maler ohne Alibi. Nur seine Frau Viviane (Sandrine Bonnaire) glaubt an seine Unschuld und stellt sich allen Gerüchten und Vorverurteilungen entgegen. Kommissarin Lesage (Valeria Bruni Tedeschi) will den Fall mit allen Mitteln aufklären und gerät dabei immer weiter in ein Dickicht aus Widersprüchen und Lügen.

 

17. Januar 2022

  • Nackte Tiere (2020) von Melanie Waelde
    Katja, Sascha, Benni, Laila und Schöller. Fünf junge Menschen, die mehr verbindet als nur die Tatsache, dass sie in der deutschen Provinz leben, und das ohne viel Einmischung seitens der Eltern. Bis zum Schulabschluss verbringen sie einen letzten gemeinsamen Winter, danach sollen sie wissen, was sie wollen: bleiben oder gehen. Zwischen Hausaufgaben und Kiffen, Kampfsporttraining und Entjungferungsgerede leben sie in allen möglichen Beziehungskonstellationen ihre Gefühle aus, suchen sich, verstecken sich, küssen und schlagen sich. Sie wollen leben, die Welt erobern und zurück zu sich selbst. 

 

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18. Januar 2022

  • Comets (2019) von Tamar Shavgulidze
    Drei Jahrzehnte nach ihrer Trennung sind Irina und Nana noch immer von den Erinnerungen an frühere Zeiten gefesselt. Doch als Irina in die kleine Gemeinde zurückkehrt, die sie verlassen hat und in der Nana geblieben ist, um eine traditionelle Familie zu gründen, müssen sich die Frauen mit der Vergangenheit und ihren komplexen Gefühlen versöhnen.

 

19. Januar 2022

  • Taming the Garden (2019) von Salomé Jashi
    Ein mächtiger Mann, der auch der ehemalige Premierminister von Georgien ist, kauft alte, bis zu 15 Stockwerke hohe Bäume entlang der georgischen Küste, um sie in seinen privaten Garten zu verpflanzen. Für den aufwändigen Transport der Bäume werden andere Bäume gefällt, Stromkabel verlegt und neue Strassen durch Mandarinenplantagen gepflastert. Die dramatische Migration hinterlässt etwas Geld, vernarbte Dörfer und verwirrte Gemeinschaften.

 

21. Januar 2022

  • The Dog Who Wouldn’t Be Quiet (2021) von Ana Katz
    Sebastian, ein Mann in seinen Dreißigern, hangelt sich von Job zu Job und von Liebschaft zu Liebschaft. Durch eine Reihe von Begegnungen beginnt er sich zu verändern, während draußen die Welt auf eine Katastrophe zusteuert.

 

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22. Januar 2022

  • Die Morde von Snowtown (2011) von Justin Kurzel
    In den 1990ern sorgten die sogenannten Snowtown-Mörder in Australien für Angst und Schrecken. Mehr als zehn Menschen wurden in dieser Zeit auf grausame Art getötet. Regisseur Justin Kurzel nimmt diese Morde als Grundlage für sein True-Crime-Drama und zeichnet eine Welt voller Vernachlässigung, Perspektivlosigkeit und brutaler Gewalt: Der sechzehnjährige Jamie lebt zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden Brüdern in der tristen Umgebung von Snowtown. Der introvertierte Junge freundet sich mit einem charismatischen Mann an. Doch hinter der väterlichen Fassade verbirgt sich ein brutales Geheimnis, denn die neugefundene Vaterfigur ist Australiens berüchtigtster Serienmörder, John Bunting. Die Welt des Jungen wird auf eine harte Probe gestellt.

 

23. Januar 2022

  • Black Dynamite (2009) von Scott Sanders
    Scott Sanders‘ Black Dynamite ist, wie sein Titel schon ahnen lässt, eine humorvolle Hommage an das Blaxploitation-Kino der 70er Jahre: Der ehemalige CIA-Agent Black Dynamite, gespielt vom ehemaligen Karate-Champion Michael Jai White, kommt darin nicht zur Ruhe, seitdem sein Bruder einem hinterhältigen Anschlag zum Opfer gefallen ist. Der Auftraggeber, gefürchtet und bekannt unter dem hintersinnigen Pseudonym „The Man“, hat jedoch noch einiges mehr auf dem Kerbholz und tyrannisiert die Stadt mit Drogen und Gewalt. Doch er hat nicht mit Black Dynamite gerechnet, der sich ihm als Einziger mutig in den Weg stellt. 

 

24. Januar 2022

  • Der Kongress (2013) von Ari Folman
    Robin Wright ist zusammen mit Paul Giamatti und Harvey Keitel in einer schillernden Parodie auf das amerikanische Filmbusiness zu sehen; gedreht in einer Mischung aus realen Szenen und Animationen: Für Robin Wright ist mit über Vierzig ihre große Zeit als Schauspielerin in Hollywood endgültig vorbei. Sie beschließt ihren letzten Job anzunehmen und ihr digitales Abbild für ein zukünftiges Hollywood zu bewahren. Zwanzig Jahre später ist die reale Robin Wright vollkommen unbekannt, doch ihr digitales Abbild ist eine der weltweit berühmtesten Animationsheldinnen. Dann wird sie eingeladen, an einer Convention teilzunehmen und ihr Comeback zu feiern.

 

25. Januar 2022

  • There Will Be No More Night (2020) von Éléonore Weber
    Basierend auf Videoaufnahmen der amerikanischen und französischen Streitkräfte in Afghanistan, Irak und in Syrien spielt There Will Be No More Night mit unseren cineastischen Seherwartungen. Die Bilder der Wärmebildkameras aus den Kampffliegern zeigen ein unscharfes Bild. Alles, was Wärme abgibt, leuchtet. Landschaften, Dörfer, Menschen und Tiere werden zu abstrakten Hell-Dunkel-Flecken, Linien, Flächen und Konturen. Sie verdichten sich zu einem intensiven Dokumentarfilm der nach und nach eine kraftvolle Spannung, entwickelt, denn als Zuschauer befinden wir uns auf dem Pilotensitz. Wir fangen Fragmente von Gesprächen zwischen Besatzungsmitgliedern ein, wir schauen, zoomen hinein, interpretieren, zögern…

 

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26. Januar 2022

  • Madalena (2021) von Madiano Marcheti
    Emus bewegen sich auf der Plantage, man hört den Wind, das Grün der Sojafelder wirkt harmonisch. Ein Mähdrescher zieht seine Runden und stoppt vor der Leiche von Madalena. Luziane, Cristiano und Bianca haben nichts gemeinsam, außer dass sie in derselben Kleinstadt im Westen Brasiliens leben. Sie spielten alle eine Rolle im Leben oder beim Tod Madalenas. Der Film zeigt ihren Alltag und vermittelt damit unterschwellig die Probleme des Landes.

 

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27. Januar 2022

  • Tomorrow — Die Welt ist voller Lösungen (2015) von Cyril Dion & Mélanie Laurent
    Ein Film über die Lösungen die wir brauchen, um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. Von dem Aktivisten Cyril Dion und der Schauspielerin Mélanie Laurent. Mit einer Million Zuschauern in Frankreich. Und einem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

 

29. Januar 2022

  • Picknick am Valentinstag (1975) von Peter Weir
    Der australische Klassiker Picknick am Valentinstag zählt zu den ungewöhnlichsten Horrorfilmen der Kinogeschichte und basiert auf wahren Begebenheiten: Am Valentinstag des Jahres 1900 verschwanden beim Ausflug eines Mädcheninternats einige Personen einfach – ohne Spur, ohne ersichtlichen Grund, ohne Hinweise.

 

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30. Januar 2022

  • Félicité (2017) von Alain Gomis
    Félicité ist Sängerin und tritt jeden Abend in einer Bar in Kinshasa auf. Sie ist eine Frau in der Mitte ihres Lebens, stolz und unabhängig, doch sobald sie singt, scheint sie die Welt um sich herum zu vergessen. Es sind rauschhafte Nächte, denn Félicités Musik hypnotisiert und bewegt ihr Publikum. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt und dringend operiert werden muss, versucht Félicité, das dafür nötige Geld aufzutreiben. Sie begibt sich auf eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum. Unterstützung bekommt sie durch den Schwerenöter Tabu, einen der Stammgäste der Bar. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt und ihn zurück ins Leben führt. Die Umstände habe diese drei unterschiedlichen Menschen zu einer Schicksalsgemeinschaft gemacht. Félicités karge Wohnung mit dem permanent kaputten Kühlschrank wird zum utopischen Ort in einem Land, das für die meisten seiner Einwohner keine Hoffnung bereithält…

 

31. Januar 2022

  • Black Medusa (2021) von Ismail & Youssef Chebbi
    Nada ist eine junge Frau, die ein Doppelleben führt. Tagsüber ist sie ruhig und zurückhaltend, aber nach Einbruch der Dunkelheit taucht sie in das Nachtleben von Tunis ein und reißt Männer auf. Zunächst lässt sie sie erzählen — da sie nicht spricht, fungiert sie als eine Art Vertraute — und verprügelt sie dann nach Strich und Faden. Als eine neue Kollegin, Noura, an ihrem Arbeitsplatz auftaucht und Nada bei einem ihrer Opfer ein mythisches Messer findet, überschlagen sich die Ereignisse, die Nada immer weniger unter Kontrolle hat.

 

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