
Lutz Pehnerts „Bettina“ bietet Einblicke in das Leben der gleichnamigen ostdeutschen Liedermacherin, die mit Humor und Melancholie zugleich auf vergangene Zeiten zwischen Ost und West zurückblickt.
Inspiriert von eigenen Erlebnissen schildert Schauspieler Channing Tatum in seinem Regiedebüt, wie ein traumatisierter Veteran und ein angeschlagener Vierbeiner auf einer Reise zueinanderfinden. Versuche, die übliche Feel-Good-Mechanik zu durchbrechen, sind leider nicht entschlossen genug.
Sängerin Nardos will ihr erstes selbst getextetes Lied schreiben. Nicht nur ihre eigenen Ideen sollen darin einfließen. Sondern die Erfahrungen vieler äthiopischer Frauen, die als Kinder zwangsverheiratet wurden. Dokumentarfilmerin Heidi Specogna begleitet Nardos‘ Reise mit bewundernswerter Empathie.
Als der Pädagoge Hannes Fuchs eine neue Stelle als Lehrer in einem Gefängnis antritt, betritt er eine Welt, die ihren ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt. Und seine Vorgängerin denkt nicht im Traum daran, ihre Position dort so ohne weiteres aufzugeben. Das ist aber längst nicht das einzige Problem.
Operation, Bestrahlung, Chemotherapie: Die traditionellen Methoden der Krebsmedizin können die Krankheit oft nicht besiegen. Seit rund 10 Jahren wird auch die vielversprechende Immuntherapie angewandt, die auf der Forschung eines Amerikaners beruht. Davon erzählt er hier selbst.
Nach „Sonnenallee“ und „NVA“ beendet Leander Haußmann seine DDR-Trilogie mit einer Komödie, die im Ostberlin der 1980er Jahre spielt. Die Stasi will die Künstlerszene des Prenzlauer Bergs infiltrieren und zersetzen. Doch ein Unterleutnant entdeckt sein schriftstellerisches Talent.
Kann es sein, dass ein Piratenschiff wie aus dem Bilderbuch plötzlich in einer Reihenhaussiedlung modernerer Zeit landet? Aus der Sicht eines Jungen, der sich nach Abenteuer und einem Freund sehnt, schon. Dieser niederländische Kinderfilm plädiert altersgerecht für Toleranz und Diversität.