
Im sogenannten Scopes Monkey Trial oder Affenprozess wurde 1925 darüber entschieden, ob in den Schulen von Tennessee die Evolutionstheorie oder bibeltreuer Evolutionismus unterrichtet werden sollte.
Stanley Kramer machte aus dem in ganz Amerika Wellen schlagenden Prozess in Wer den Wind sät einen packenden Gerichtsfilm, in dem sich Spencer Tracy als agnostischer Verteidiger und Fredric March als fundamentalistischer Anwalt der Anklage einen oscarwürdigen Schlagabtausch liefern und außerdem Gene Kelly als Reporter in einer seiner wenigen reinen Sprechrollen zu sehen ist. Abgesehen von einigen dramatischen Verdichtungen hält sich der Film aus dem Jahre 1960 dabei recht nah am tatsächlichen Verlauf des damaligen Prozesses und legt seinen Fokus auf die Meinungs- und Lehrfreiheit. Übrigens fungierte kein Geringerer als der Schriftsteller Erich Maria Remarque bei Wer den Wind sät als künstlerischer Berater.
Wer den Wind sät von Stanley Kramer mit Spencer Tracy, Gene Kelly und Fredric March, 20:15 Uhr auf Arte
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