15.02.2019: Was hätte sein können
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
Die von Alejandro Jodorowsky geplante Verfilmung des Science-Fiction-Romans Dune von Frank Herbert zählt zu den wohl spektakulärsten Projekten, die nie umgesetzt wurden.
Weil der Film Mitte der 1970er Jahre jedoch schon ungewöhnlich weit in seinem Produktionsstadium vorangeschritten war, existiert bis heute jede Menge Material: Production-Design-Entwürfe von H.R. Giger und Moebius und erste Bauten, ein komplett gezeichnetes Storyboard, dazu sollte die Musik unter Anderem von Pink Floyd kommen und Stars wie Orson Welles und Salvador Dalí die Hauptrollen übernehmen. In seinem Dokumentarfilm Jodorowskys Dune holt Frank Pavich deswegen den Regisseur Alejandro Jodorowsky und einige andere Kollaborateure und Experten vor die Kamera, um Dune doch noch so weit wie möglich zum Leben zu erwecken. Sein Werk zeigt uns nicht nur, was hätte sein können, sondern führt auch vor Augen, wie wichtig es ist trotz herber Rückschläge seine Herzensprojekte und Überzeugungen nie aufzugeben.
Jodorowsky’s Dune von Frank Pavich mit Alejandro Jodorowsky, H.R. Giger und Michel Seydoux, 21:45 Uhr auf Arte
von Louis Leterrier | 20:15 Uhr |
RTL II
|
von Guillermo del Toro | 20:15 Uhr |
Pro7
|
von Juan Antonio Bayona | 20:15 Uhr |
Tele5
|
Mit eisernen Fäusten
von Sydney Pollack
|
23:30 Uhr |
BR
|
Meinungen