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Unsere besten Texte im Juni 2023

Ein Beitrag von Redaktion

Fatale Filmtipps, Werkschauen von Wes Anderson, Fabrice du Welz und Anna Maria Mühe, ein Loblied auf das Open-Air-Kino und ein neues Nachflimmern — das und mehr gab es im Juni 2023 bei Kino-Zeit zu lesen.

Meinungen
Asteroid City / Novemberkind / Freiluftkino
Asteroid City / Novemberkind / Freiluftkino

Man meint es gut, empfiehlt einen Film und erntet – verstörte Reaktionen. Oft geschieht’s aus eigener Unwissenheit, oder weil man das Gegenüber falsch einschätzt, und schon wird man bei der gemeinsamen Sichtung selbst zum Leidtragenden. Die Redaktion präsentiert ihre größten Fehlgriffe in Sachen Filmauswahl.

 

Gerade hat die französische Filmemacherin Justine Triet für ihr neues Werk Anatomie d’une chute die Goldene Palme des Filmfestivals von Cannes gewonnen. Andreas Köhnemann blickt auf ihr bisheriges Schaffen.

Bild aus "Victoria – Männer & andere Missgeschicke" (c) Alamode Film
Bild aus „Victoria – Männer & andere Missgeschicke“ (c) Alamode Film

 

Ob Asterix & Obelix, Aladdin oder jüngst Arielle, die Meerjungfrau: Live-Action-Adaptionen können selten den Charme von Animation und Comic einfangen. Die Redaktion empfiehlt Filme, bei denen es funktioniert – weil die filmische Inszenierung das Ursprungsmedium mitdenkt.

 

Sicher, Wes Andersons charakteristischer visueller Stil ist auch bei seinem elften Spielfilm Asteroid City das augenfälligste Element. Doch unter dieser Oberfläche aus Symmetrie und Pastell schlummerte schon immer ein Herz für querköpfige, nerdige Figuren, wie Christian Neffe bei einem Blick auf seine Filmografie feststellt.

 

In Die Geschichte einer Familie ist Anna Maria Mühe aktuell auf der Leinwand zu sehen. Andreas Köhnemann blickt zurück auf den Werdegang einer Schauspielerin, die um die 2000er Jahre zur Entwicklung eines aufregenden jungen deutschen Kinos beigetragen hat.

 

In seiner Jugend war Kings of Rock — Tenacious D einer der prägenden Filme für Christian Neffe — nun hat ihn diese Vergangenheit wieder eingeholt. Im positivsten Sinne.

„Kings of Rock — Tenacious D“ (c) New Line Cinema

 

Trotz zahlloser Streaming-Plattformen gibt es Filme, die auch im digitalen Raum kaum auffindbar sind. Dabei gibt es eine ganze Reihe Regisseur*Innen, deren Werke mehr Aufmerksamkeit verdient haben. Solche stellen wir in unserer neuen Reihe „Aufgestöbert“ vor. Den Anfang macht der Belgier Fabrice du Welz.

 

Filme unter freiem Himmel genießen: Was ist daran so besonders? Und was erzählt uns ein Filmabend unter Sternenhimmel über das Kino? Sebastian Seidler mit einem Loblied auf das Freilichtkino.

 

In 20.000 Arten von Bienen steht ein trans Kind im Zentrum. Das Werk lässt sich ganz auf dessen Perspektive ein. Andreas Köhnemann blickt auf Beispiele aus der Filmgeschichte, die sich mit dem Thema befassen.

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