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Unsere besten Texte im Oktober 2023

Ein Beitrag von Redaktion

Zwei große Personalien standen im Oktober im Kino und bei uns im Fokus: William Friedkin und Martin Scorsese. Außerdem: Tipps für gelungene 3D- und Multiversums-Filme, die cineastische Auseinandersetzung mit dem Überwachungsstaat und dem Mädcheninternat.

Meinungen
William Friedkin / Das Leben der anderen / The Falling
William Friedkin / Das Leben der anderen / The Falling

Wir haben die Fortsetzung von Der Exorzist sowie den Kinostart des Dokumentarfilms Leap of Faith zum Anlass genommen, einen Blick auf das Werk des kürzlich verstorbenen Regisseurs William Friedkin zu werfen.

 

Tausend Augen. Überall. Was in den 60er-Jahren noch als gruselige Dystopie in Kriminalfilmen diente, ist heute an manchen Orten der Welt längst Realität. Das zeigt auch Total Trust, der Dokumentarfilm der chinesischen Regisseurin Jialing Zhang. Anlässlich dieses Filmstarts warf unser Autor Markus Fiedler einen Blick auf weitere filmische Aufarbeitungen des Überwachungsstaates.

(c) Buena Vista / Sony Pictures / Senator Film

 

Die 3D-Technik fürs Kino kam und ging und kam zurück, verbrannte viel Geld, brachte mitunter aber auch sehenswerte Kinoexperimente hervor. Wim Wenders hat sie für Anselm – Das Rauschen der Zeit noch einmal angewandt und wir anlässlich dessen auf die wenigen Filme geschaut, die von ihr guten Gebrauch gemacht haben.

 

80 Jahre alt und noch immer nicht müde: Martin Scorsese brachte im Oktober mit dem opulenten und mit 206 Minuten Laufzeit auch sehr ausufernden Killers of the Flower Moon seinen 27. Film ins Kino. Über seine Klassiker wie Taxi Driver, Goodfellas oder The Wolf of Wall Street ist schon viel geschrieben worden. Die Kino-Zeit-Redaktion empfiehlt persönliche Favoriten, die nicht ganz so hoch im Kanon gelistet sind.

 

Die Menge an Filmen über Multiversen ergibt selbst ein Multiversum. Weil Die Theorie von Allem aber gar so schön ist, gehen wir dem Reiz dieser Welten mal etwas auf den Grund

(c) Neue Visionen / Public Domain / Concorde

 

Lange Flure. Strenge Regeln. Flimmerndes Begehren. Das Mädcheninternat ist eine filmische Spielwiese subversiver Bilderwelten. Ein Streifzug mit Streaming-Empfehlungen zum Motiv Weiblichkeit auf der Schulbank.

 

In der ARD Mediathek ist Axel Ranischs Miniserie Nackt über Berlin zu sehen, die sich perfekt in das Œuvre des Filmemachers einfügt. Andreas Köhnemann stellt sie vor.

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