
Agentenfilmparodien hatte es wahrlich schon zur Genüge gegeben: der 1984er Top Secret zog deswegen gleichzeitig auch noch Kriegsfilme und Musicals durch den Kakao.
Val Kilmer spielt nämlich den Rockstar Nick Rivers — eine exzentrische Mischung aus Elvis Presley und den Beach Boys — der in die DDR reist, um dort an einem Kulturfestival teilzunehmen. Dort lernt er die hübsche Hillary (oder in der deutschen Fassung: Waltraud) kennen, deren Vater, ein genialer Wissenschaftler, von der Regierung festgehalten wird. Und schon findet sich Nick Rivers in der DDR-Widerstandsbewegung wieder. Mehr noch als bei anderen Komödien kommt es im Fall von Top Secret darauf an, in welcher Sprachfassung man ihn sieht: Nicht nur, dass einige Wortwitze schwer ins Deutsche zu übertragen waren. Aus Angst, dass die absichtlichen Verweise des Films auf Nazi-Deutschland die Vermarktung des Films behindern könnten, änderte die Berliner Synchron die Dialoge so ab, dass sie sich mehr über DDR-Klischees lustig machten.
Top Secret von David und Jerry Zucker, mit Val Kilmer, Peter Cushing und Omar Sharif, 20:15 Uhr auf Tele5
von Darren Aronofsky | 20:15 Uhr |
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