12.05.2019: Grenzkonflikte
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
Mit dem Neo-Western Three Burials — Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada gab Tommy Lee Jones 2005 sein Regiedebüt.
Der Film wirkt wie aus der Zeit gefallen, denn seine staubig melancholischen Bilder und die Gegend um den Rio Grande im Grenzgebiet zwischen Texas und Mexiko führen uns direkt zurück in die Ära des großen Sam Peckinpah. Ähnlich die großen Themen des Films: Vergebung und Vergeltung. Three Burials — Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada ist von der unrechtmäßigen Erschießung des 18-jährigen Texaners Esequiel Hernandez Jr. inspiriert und erzählt von einem irrtümlich erschossenen Rancharbeiter. Weil die lokale Polizei nicht daran interessiert ist den Tod eines illegalen Einwanderers aufzuklären, nimmt sein bester Freund Pete Perkins (Jones) den schuldigen Grenzer (Barry Pepper) als Geisel, zwingt ihn die Leiche wieder auszugraben und gemeinsam hinüber nach Mexiko zu reiten, um Estrada dort in seiner Heimat beizusetzen. Schon bald hat das Trio jedoch die Grenzpolizei auf den Fersen.
Three Burials — Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada von Tommy Lee Jones mit Tommy Lee Jones, Barry Pepper und January Jones, 20:15 Uhr auf Arte
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