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GoEast 2018: Preise vergeben

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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"November" von Rainer Sarnet
"November" von Rainer Sarnet

25.04.2018: Mit der Preisverleihung in der Wiesbadener Caligari FilmBühne ging gestern die 18. Ausgabe des goEast-Festivals des mittel- und osteuropäischen Films zu Ende. Insgesamt wurden während des Festivals 102 Film-Beiträge präsentiert.

Mit der Goldenen Lilie, dem Preis für den Besten Film, wurde das expressive Fantasy-Drama November ausgezeichnet. Die Ko-Produktion aus Estland, den Niederlanden und Polen (Regie: Rainer Sarnet; Produktion: Katrin Kissa) ist im 19. Jahrhundert angesiedelt und schildert die Begegnung zweier Menschen, die mit seltsamen Gestalten und Geschehnissen einhergeht.

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Im Urteil der fünfköpfigen Jury heißt es:

 

„Für die kraftvolle Vision, die wahre Poesie, den freien Humor und den Glauben des gesamten Teams geht der Preis für den Besten Film an NOVEMBER.“ (zitiert nach der Pressemitteilung)

Bernadett Tuza-Ritter gewann indes für ihr ungarisch-deutsches Werk Eine gefangene Frau (A Woman Captured) den Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für die Beste Regie. Die Jury lobte „die zärtliche und geduldige Art und Weise, wie sich die Regisseurin dem Leben der Protagonistin nähert“.

Der Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI ging in der Kategorie „Spielfilm“ an die Sozialsatire Die Eisschwimmerin von Bohdan Sláma, in der Kategorie „Dokumentarfilm“ an Eine gefangene Frau. Alle Siegerinnen und Sieger finden sich hier.

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