Bohdan Sláma wurde am 29. Mai 1967 in Opava in der damaligen Tschechoslowakei geboren. 1997 absolvierte er ein Filmstudium an der Prager Filmhochschule FAMU. Sein Abschlussfilm Akáty bílé (Die weiße Akazie, 1996) wurde beim Festival des osteuropäischen Films in Cottbus mit dem Hauptpreis ausgezeichnet und konnte auch auf anderen internationalen Festivals Preise erringen.
Auch mit Divoké vcely (Wilde Bienen, 2001) machte Sláma auf sich aufmerksam. Gefeiert als legitimer Erbe des tschechischen Nouvelle Vague, war Wilde Bienen auch eine Hommage an Milos Forman, dessen Feuerwehrball in Wilde Bienen mehrfach zitiert wird.
Mit Stesti (Die Jahreszeit des Glücks, 2005) feierte Bohdan Sláma einen riesigen Publikumserfolg in der Tschechischen Republik.
Seit einigen Jahren ist Bohdan Sláma selbst als Dozent an der FAMU tätig.
Seit dem Tod ihres Mannes lebt Hana allein in der großen Villa am Rande der Stadt. Eintönig gehen die Tage ins Land, nur gelegentlich unterbrochen von sporadischen Besuchen der beiden Söhne, die aber regelmäßig in Streitereien enden. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben verändert wird: An einem […]