An dieser Stelle folgt nun ein kleiner Text über Die Unschärferelation der Liebe, wobei sich der Gedanke nicht entscheiden konnte, ob man nun auf die Unschärferelation eingehen sollte, oder doch eher auf die gute alte Liebe. Und dann fragt man sich unweigerlich, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat. Heisenberg muss ihn auf jedenfalls kein Begriff sein, um den Trailer zu diesem Film von Lars Kraume genießen zu können. Womöglich aber soll das heißen, dass wir in der Liebe, in diesem großen Gefühl, vielleicht und womöglich, über die eine oder andere Nervigkeit unserer Partner hinwegsehen. Oder aber – Moment –, gerade hatte ich es doch noch: Ah, ja … wann ist es denn überhaupt, die Liebe. Sie kann so flüchtig sein, entschweben und durch die Finger rinnen. Verflixt, immer wartet sie an der anderen Ecke, in einem anderen Stadtteil oder gar hinter dem eigenen Rücken. Caroline Peters und Burghart Klaußner ziehen sich in diesem Film als wandelnde Gegensätze regelrecht an und aus. Charmant. Klein. Wir sind gespannt.