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Telling Frame: Kino für den Kopf

Ein Beitrag von Sebastian Seidler

In eigener Sache. Also irgendwie. Denn wir haben ein neues Format und wollen es euch gerne vorstellen. Auch weil sich daran ein paar Fragen aufhängen lassen, die uns immer umtreiben.

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Zärtlichkeit und Gewalt
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Wie kann Filmkritik heute aussehen? Müssen wir wirklich immer über Filme urteilen? Und vor allem: Nutzen wir die Möglichkeiten der sozialen Medien aus?

Telling Frame ist ein Experiment, ein Versuch kritischer Poesie: Anhand eines Filmbilds, soll eine Szene durchschritten, ihre Besonderheit hervorgehoben werden. Nicht selten gibt es Szenen in Filmen, die im Kleinen für das große Ganze stehen. Die Magie des Kinos unter zwei Minuten? Ist das nicht zu wenig? Jein. Einem ganzen Werk wird man damit natürlich nicht gerecht, aber man kann Funken sprühen lassen. Selbstverständlich geht es bei Drive um so viel mehr. Aber diese Fahrstuhlszene wird mit großer Sicherheit in die Filmgeschichte eingehen:

Telling Frame ist wie eine Vorspeise und eine Meditation gleichermaßen. Bewusst ruhig gehalten, geht es einzig um das Kino im Kopf und den eigenen Bezug, den man über das gesprochene Wort zu den bewegten Bildern herstellen kann. Bei welchen Filmen habt ihr einen solchen Telling Frame? Folgt uns auf Instagram und erfahrt, in welche Filme wir uns vertiefen. Regelmäßig gibt es dort Filme aufs Ohr. Aber ganz ohne Podcast.

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