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James Dean via CGI wiederbelebt für "Finding Jack"

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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James Dean in einem Publicity Foto von 1955
James Dean in einem Publicity Foto von 1955

7.11.2019: James Dean soll für einen neuen Film mithilfe digitaler Tricktechnik zu neuem Leben erweckt werden. Das berichtet das Branchenblatt The Hollywood Reporter.

Der Antikriegsfilm unter dem Titel Finding Jack basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gareth Crocker und erzählt davon, wie während des Vietnamkriegs mehr als 10.000 Militärhunde zurückgelassen wurden. Eine der Hauptfiguren in Finding Jack heißt Rogan — diese Rolle ist es, für die die Filmemacher einen realistisch anmutenden James Dean besetzen wollen.

Zu diesem Zweck sollen Filmaufnahmen und Fotos von Dean als Grundlage für die CGI-Animationen verwendet werden. Ein anderer Schauspieler wird Dean seine Stimme leihen.

Die Drehbuchadaption hat Maria Sova übernommen. Als Regisseure zeichnen Anton Ernst und Tati Golykh verantwortlich. Der Produzent und die Schauspielerin gründeten kürzlich ihre eigene Produktionsfirma Magic City Film und haben sich für Finding Jack die Erlaubnis von James Deans Familie eingeholt.

Dazu Ernst: „Wir fühlen uns sehr geehrt, dass seine Familie uns unterstützt und werden alles tun, damit sein Erbe als einer der größten Filmstars aller Zeiten intakt bleibt. Die Familie sieht dies als seinen vierten Film an, einen Film, den er nie machen konnte.“

Die Vorbereitungen zu Finding Jack sollen noch in diesem Monat beginnen. Als Starttermin wird der US-Veterans-Day am 11. November 2020 anvisiert.

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