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Berlinale-Retro befasst sich mit Perspektiven von Filmemacherinnen

Ein Beitrag von Andreas Köhnemann

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Bild aus "Zur Sache, Schätzchen" von May Spils
Bild aus "Zur Sache, Schätzchen" von May Spils

13.11.2018: In einer Pressemitteilung wurde heute verkündet, dass sich die Retrospektive der nächsten Berlinale unter dem Schlagwort „Selbstbestimmt“ mit den Perspektiven von Filmemacherinnen befassen wird. Das filmische Schaffen von Regisseurinnen in der Zeit von 1968 bis 1999 steht dabei im Zentrum; insgesamt sollen 26 Spiel- und Dokumentarfilme aus der ehemaligen DDR sowie aus der Bundesrepublik Deutschland gezeigt werden. Geplant sind überdies etwa 20 kurze und mittellange Filme in Einzelprogrammen sowie als Vorfilme.

„Die Forderung nach Geschlechtergerechtigkeit in der Filmbranche ist bis heute aktuell geblieben“, hebt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick hervor.

Zu den präsentierten Werken zählen May Spils Zur Sache, Schätzchen (BRD 1968), Ingrid Reschkes Kennen Sie Urban? (DDR 1971), Jutta Brückners Tue recht und scheue niemand – Das Leben der Gerda Siepenbrink (BRD 1975) und Angela Schanelecs Das Glück meiner Schwester (D 1995).

Die Berlinale 2019 wird vom 07. bis zum 17.02.2019 stattfinden.

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