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Anlässlich des baldigen Starts von „Avatar 2“ bekommt der Erstling von 2009 eine erneute Auswertung im Kino – dort also, wo dieser Film erlebt werden sollte. Denn auch nach 13 Jahren bleibt die größte Stärke von „Avatar“ seine technische Umsetzung.

Avatar - Aufbruch nach Pandora (2009)

Eine Filmkritik von Christian Neffe

Im Mittelpunkt der Emmy-prämierten Folge „Eine hohle Bar“ (Staffel 16, Episode 9) der Satire-Cartoonserie „South Park“ steht das Thema (White-)Trash-TV und damit verbunden die Frage: Hängt die Niveau-Messlatte inzwischen wirklich so tief? Im Parallel-Plot aber, da macht sich ein Mann daran, diese (wortwörtliche) Messlatte aus den Tiefen des Ozeans zu heben: James Cameron.

Trotz ihrer gewohnt sarkastischen Art ist das dennoch eine Verbeugung der South-Park-Macher*innen vor dem Regisseur: dafür, dass er trotz kommerzieller Mega-Erfolge nie gänzlich den Anspruch auf gutes Unterhaltungskino vermissen lässt – und dafür, dass er die Messlatte auf der Leinwand in schöner Regelmäßigkeit höher gehängt hat. Nach Aliens, Terminator 2 und Titanic gelang ihm das mit seinem bislang letzten Film im Hinblick auf den Erfolg derart gut, dass der (nachdem ihn Avengers: Endgame kurzzeitig überholt hatte) nach wie vor an der Spitze der einnahmestärksten Filme der Welt steht: Avatar. Die Messlatte wurde anno 2009 aber noch auf andere Weise höher gelegt: Camerons SciFi-Streifen leitete flächendeckend die Ära des modernen 3D-Kinos ein.

Was daraus geworden, steht auf einem anderen Blatt: nämlich etliche Blockbuster, die 3D nur pflichtschuldig spendiert bekommen, um noch ein paar Euro mehr an der Kasse aufschlagen zu können. Vielen gilt die Plastikbrille, die zudem noch einiges von der Helligkeit auf der Leinwand schluckt, längst als lästiges Accessoire. Weil nicht wenige Filme erst im Nachhinein die Stereoskopie-Kur bekommen und es nicht schon beim Dreh mitgedacht wurde, birgt die dritte Dimension ohnehin kaum visuellen Mehrwert. Anders bei Avatar, dem in dieser Hinsicht in 13 Jahren niemand die Stirn bieten konnte.

Wie bedacht Cameron und sein Kameramann Mauro Giore (Training Day, The Equalizer) darauf waren, das 3D nicht als reines Technik-Gimmick einzusetzen, sondern es visuell auch vollends auszukosten, zeigen schon die ersten Einstellungen, in denen gewaltige Kontraste zwischen Vorder- und Hintergrund aufgemacht werden: der kleine Planet Pandora vor einem riesigen Gasriesen; ein längliches Raumschiff, das sich vor dem dunklen All in die Kamera schraubt; und ein Blick in sein Inneres, der die ganze Tiefe des Metallkonstrukts verdeutlicht.

Derartiges bestimmt die 160 Minuten von Avatar in aller Konsequenz: Cameron und Giore ziehen ihre Bilder bis ins Gewaltige auf, setzen Figuren, Pflanzen, Objekte stets vor möglichst tiefe Hintergründe – und erzeugen damit auch im Jahr 2022 noch eine überwältigende Opulenz. Das Visuelle und dessen technische Umsetzung waren schon zum ersten Kinostart die eine große Stärke von Avatar, und sie sind es auch heute noch. Gleichwohl wurde schon damals zu Recht kritisiert, dass die simple Geschichte mit dem narrativen Holzhammer erzählt wird.

Die Menschheit ist hier nicht, wie in so vielen anderen Geschichten mit Alien-Kontext, die unterlegene, sondern technologisch völlig überlegene Rasse gegenüber den naturbelassenen Na’vi, die auf Pandora leben. Weil die auf einem gewaltigen Vorkommen eines seltenen Minerals sitzen, sollen sie umsiedeln, und so wird der Soldat Jack Sully (Sam Worthington) beauftragt, die Einheimisches auszuspionieren und ihr Vertrauen zu gewinnen. Und zwar als Teil des Avatar-Programms, bei dem sein Verstand in einen im Tank gezüchteten Na’vi-Körper transferiert wird.

Es kommt, wie es kommt: Jack lernt die Kultur der Na’vi kennen und respektieren, verliebt sich in die Häuptlingstochter Neytiri (Zoe Saldana), kann die gierigen Kolonisten aber nicht von ihren Plänen abhalten. Es folgen Gewalt, Zerstörung, Tod und schließlich der große Gegenschlag unter dem Banner des Zusammenhalts.

Die Vergleiche zur Geschichte von Pocahontas sind nicht von der Hand zu weisen, der Plot riss schon damals wahrlich keine Innovationsbäume aus, und die Figuren kommen kaum Stereotype hinaus: der schlichte Soldat, die taffe Wissenschaftlerin, das esoterisch-exotische einheimische Volk. Dazu noch wuchtig-pathetische Musik in den tragischen und besonders emotionalen Momenten und ein überragend fieser Antagonist (Stephan Lang), an dem der Film in der zweiten Hälfte so gar kein gutes Haar lässt.

Doch diese erzählerische Simplizität münzt Cameron im gleichen Atemzug in Effizienz um. Die Welt ist originär und durchdacht (siehe etwa die Körpergröße der Na’vi, die ob der leichteren Schwerkraft doppelt so groß wie die Menschen sind), die Sympathie-Verhältnisse exakt so wie beabsichtigt, und die pro-ökologischen sowie anti-imperialistischen, US-kritischen Aussagen mögen zwar mit der großen Keule kommen („Ein anderer hat etwas, das du haben willst? Mach ihn zu deinem Feind – so läuft das immer!“) – dafür aber sitzen sie. Man mag sich also zu Recht am reißbrettartigen Blockbuster-Plot von Avatar stören. Doch Cameron hat sich seit jeher weniger um die narrative als die inszenatorische Messlatte interessiert, und die lag 2009 und liegt auch noch 2022 bei diesem Film sehr hoch. Andererseits beweist dieser Film Haltung, was angesichts der entpolitisierten Richtung, die das Blockbuster-Kino mit dem MCU ein Jahr zuvor einschlug, umso beachtenswerter ist.

 

Avatar - Aufbruch nach Pandora (2009)

Seit über einem Jahrzehnt arbeitet Regisseur James Cameron an seinem Sci-Fi Epos „Avatar“, der die Geschichte des querschnittsgelähmten Kriegsveteranen Jake Sully erzählt, der zusammen it einer kleinen Gruppe Menschen auf den Planeten Pandora geschickt wird. Die Einwohner des Planeten, die Na’vi, eine menschenähnliche Rasse, sind von den Neuankömmlingen nicht begeistert. Jetzt da die Fortschritte in der Aufnahmetechnik die Umsetzung von Camerons Vorstellungen ermöglichen, wird der Film auch realisiert.

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Meinungen

Crazyhorse · 03.10.2022

Schöne Bilder zu simpler Story.

Celine R. 13 Jahre · 27.06.2010

Ein sehr Phantasievoller Film mit sehr schönen bildern.Es wurde zu einem der schönsten filme die ich kenne.Schade das man den film,wenn er aus dem kino draußen ist,nich mehr in 3D kucken kann :( ♥

Ilona Römer · 17.05.2010

Der beste Film den ich in meinem 53-jährigen Leben bis jetzt gesehen habe. Überwältigend, einfach überwältigend.

Schnattcehn85 · 31.03.2010

der beste film seit langen ^^

jemand · 15.03.2010

einfach nur cool

Herzje · 03.03.2010

Habe Avatar am Samstag gesehen. Dafür, dass ich den gar nicht sehen wollte, und nur aus Neugier rein gegangen bin, bin ich hin und weg! Habe meine Mama überredet, am Dienstag mit mir ins Kino zu fahren. Muss den einfach nochmal in 3D auf der großen Leinwand sehen!
Bezweifele, dass der Film im Fernsehen überhaupt so geil rüber kommt.

Erwin · 03.03.2010

@johannes - volltreffer! eins steht fest, du bist TITANIC-FAN :D

@texaco53 - wo hast du den Spruch denn kopiert? ;)
@Juno - coole Kritik, sehr ausführlich
@Boris - was hat´s mit "Computer-Nerds" zutun. gleich mal vorweg...ich bin keiner :P
@Zack - danke, so hat eine kritik auszusehen!

sievers · 28.02.2010

der film hat uns super gefallen, mein mann wollte erst gar nicht mit und nun war es froh das er ihn gesehen hat ,auch die jungs(wir waren zu 5)fanden ihn suuuuper
der film ist interessant aber auch an einigen stellen traurig und zeigt einem mal wieder was der mensch alles kaputtmacht ohne nachzudenken.
ich/wir können ihn nur empfehlen und werden ihn uns später auch kaufen

Szenograf · 27.02.2010

Also als ich den Film am letzten Dienstag das erste mal sah, war ich mehr als nur berührt. Ich hab ab Anfang des Angriffs auf den Hometree nur noch geheult und dachte mir, dieser Terror, der ist allgegenwärtig, das ist nicht Fiktiv, draussen kämpfen wirklich menschen so wie die Na´vi um ihr zuhause und überleben. das war ein grund warum ich traurig war, andererseits weil ich sowieso so emphatisch bin und ich mich sehr in die Figuren einfühlen kann. Diese verzweiflung der Na´vi , dem scheinar übermenschlich starken Menschen gegenüber...schlimm...

James Camreon....unglaublicher Film, der allerbeste den ich je im Kino sah! ich bedanke mich für diese 160 minute in einer anderen Welt und verfluche dich dafür das man sich nachdem man den Film gesehen und auf die Straße geht, wie angepisst fühlt...ich dachte mir nur, Was ist DAS für eine Welt in der wir leben??natur ist ja wohl mangelware, wir haben es so weit zurückgedrängt das man bäume und streucher nur vereinzelt an der fahrbahn sieht. Eigentlich ist das Traurig...

aber was erzähl ich hier...das wird wohl eh kein schwein lesen oder mich als Öki beschimpfen, mir egal, mir hat dieser Film zumindest ein stück weit mehr die Augen geöffnet als sonst!

Saheilu

Chaoron · 23.02.2010

Der film hat mir echt gefallen! Klasse in 3D... Im Regina hat das ganze 8.50 gekostet

Markus · 19.02.2010

der film is gaaail aber wie viel kostet er dort

Chuchu · 15.02.2010

Schon lange keinen so guten Film gesehen. Macht richtig Laune.

skater9999 · 12.02.2010

voll krass

laya · 11.02.2010

läuft der im woki auch in 3d?

florian · 10.02.2010

wat'n saublöder film. gehirnamputierte der welt vereinigt euch

unbekannt · 09.02.2010

Zack du bist sooooooo was von blöd der Film ist einfach spize. Zack du hast ja keine ahnung.

h-town boy · 09.02.2010

hamma film! der 10er lohnt sich auf jeden fall! die grafik! und vor allem merkt man gar nich dass der film 2 stunden 50 minuten lang is!! weil er einfach sowas von genial is! hol mir vllt das pc-spiel!

vica · 08.02.2010

mit 3D 13.40€ hab ich bezahlt!!!!!! Hat sich aber voll gelohnt!SUPER FILM; MUSS MAN ECHT SAGEN!!!!!!

Gabriella · 06.02.2010

Dieser Film ist absolut sehenswert!
Man bekommt mal was neues zu sehen, dann noch im 3D-Effekt, viel Spannung dabei, viel Emotion, auch was zum checken- also zum Grips anstrengen- herrliche Szenerien, Bauchkribbeln bei den Mutproben des Hauptdarstellers, wie er dann unbeschwert mit uns durch die Himmel der Urwald- Wildnis fliegt...
Und dann noch das happy End, ganz so wie es man sich wünscht, wie es die Protagonisten auch verdient haben - ein Erlebnis, das tief bewegt.

texaco53 · 06.02.2010

James "Heuchler" Cameron schafft ein Epos für schwarz/weiss denkende Leute, die gerne hinein interpretieren und nicht mal mekren, dass das Bild in der Ausstellung verkehrt herum hängt.

Juno · 06.02.2010

viel schein, wenig sein

Boris · 06.02.2010

Pseudomoralisches Popcorn-Kino für verpickelte Computer-Nerds

oh-gott-achim... · 06.02.2010

...schön, dass du dein wissen über die menschen-habgier aus diesem film ziehen konntest, der natürlich unkalkuliert wie ein schneeweisses lämmchen daherkommt. für so ein simpel gestricktes gemüt, wie du es zu sein scheinst, freue ich mich für die eingeschlagene richtung. terra, lass achim weiter hoffen

achim · 06.02.2010

Der Film ist auf jeden Fall sehenswert, da er - außer seiner fantastischen Annimationen - uns sehr einfühlsam und dennoch hammerhart vor Augen führt, wie wir aus Habgier und Machthunger unseren Heimatplaneten Terra zerstören. Aber einigen der Typen (siehe weiter unten) scheinen dies in ihrer Selbstherrlichkeit und Blindheit nicht zu bemerken.
Ich würde Euch gerne raten: schlaft weiter ! Aber dies würde unsere Situatin nur verschlimmern. Also: Wacht endlich auf. Der Film zeigt die Richtung.

Zack · 05.02.2010

Es ist komisch, dass man in diesem Forum allzu oft dafür kritisiert wird, dass man kritisiert. Ein Film wie Avatar, auch wenns der kommerziell erfolgreichste ist, darf nicht aussschliesslich mit Samthandhandschuhen angefasst werden, wie es mein Vorgänger und viele weitere hier mit merkwürdigsten Interpretationen veranstalten. Ein Naturvolk, dass ausschliesslich Götzen anhuldigt, seine Freizeit mit Drachenfliegen verbringt ist so eindimensional gezeichnet, dass sich echte Naturvölker beim Betrachten im kopfschüttelnden Herunterfallen der Kinnlade übertreffen würden. Wem dieses Werk zum wirklich ernsthaften Nachdenken anregt, kann ich nur staunend beneiden. Mich niemals. Der Film hat einzig und allein die Fähigkeit, die einfachsten Emotionen und Sehnsüchte in uns anzusprechen. Doch das schaffen zig-tausend weitere Filme auch ohne solch technischen Popatz. Doch wirklich hinter Fasseden zu blicken ist kein Ausschlusskriterium für einen Blockbuster. Deswegen find ichs schade ums Geld. Nicht das meiner Kinokarte, sondern das der Produktionskosten

K. · 04.02.2010

Also ich muss mal echt sagen, wie sich einige hier das Maul zerreisen über den Inhalt des Films. Von wegen kommt mir jetzt nicht mit Naturverbundenheit...natürlich gibt es storys die immer und immer wieder in anderer form umgesetzt werden. Da kannste filme schauen bis du 100 bist und wirst immer die gleichen storys zu sehen bekommen, jedoch wird die art, wie der film gemacht ist, immer eine andere sein. und meiner ansicht nach zeichnet den film einfach als gut aus, dass dieses volk auf so einfache (jedoch auf komplexer umsetzung) und einfühlsame weise dargestellt ist, dass zumindest ich ein gefühl dafür bekommen habe, wie es ist in einer welt zu leben, die man achtet und respektiert, damit meine ich nicht nur die menschen, sondern auch alles was um einen wächst und lebt. nicht aus irgendeinem esoterischen grund, weil ich mich als ach so naturverbunden bezeichne, sondern weil viele menschen in der REALITÄT die weltlichen ressourcen ausbeuten und so was wie achtung der natur gegenüber aus dem bewusstsein verdrängt wurde....wer intellektuelles kino mit viel windungen und 'anspruch' will, weil dieser anstoß zum denken braucht, sollte das tun, aber meiner meinung gehört es auch dazu die einfachen filme die mehr auf dem empfindungen beruhen die sie auslösen, wert zu legen. Da auch dieser auslöser von empfindungen zum nachdenken anregen kann und nicht nur etwas ist, dass man intellektuell genau erfassen kann.

johannes@erwin · 28.01.2010

was faselst du für einen unsinn. denkst, das allwissen mit löffeln gefressen zu haben, dabei klang dein anfang "jedem seine meinung" noch vielversprechend. penn nur weiter, wenn mal nicht geballert wird. freu dich am zweiten teil und ich hoffe für dich, dass dann sämtliche dialoge nur noch lautstärke und krawall gewichen sind. du ist für mich der prototyp des staubsaugerverkäufers. bieder und undifferenziert. jedem seine meinung

irina · 28.01.2010

kann man in UNI Avatar in 3D auch auf Englisch sehen, oder?

Erwin · 27.01.2010

jedem seine meinung, deshalb auch meine :)
also wer sagt, der film ist öde und langweilig und reißt einen nicht mit, der hat einfach keine fantasie und findet staubsauger verkaufen total geil.
ich finds gut, dass titanic "endlich" vom thron gestoßen ist. im gegensatz zu avatar durfte man bei titanic erstmal 90min pennen, bis erstmal was abging.
es gibt aber auch solche art leute, die halten an ihrer meinung fest - auch wenn sie den film gesehen haben und ihn dann gut finden - nur des stolzes wegen.
und zum schluss würde ich sogar wetten, dass alle meckerköppe sich auch teil 2 anschauen ;) den es auf jeden fall geben wird *hehe*

Chriiiiiis · 27.01.2010

Wie teuer ist der Eintritt wenn ich fragen darf?

Will Samstag auch hin

Franzi. · 27.01.2010

Ich wollte erst nicht rein gehen, weil mich das Plakat und der Trailer überhaupt nicht angesprochen hat. Da dass aber viele meiner Freunde auch gesagt haben und dann doch drin waren, und total begeistert wieder rausgekommen sind. Da habe ich mir auch ein Herz genommen und bin rein gegangen. Was kann ich schon verlieren? Und MEINER Meinung nach ist das der beste Film den es seit langem im Kino gegeben hat. Also ich war total baff, wie man auf so geniale Ideen kommt. Ich hatte durch und durch Gänsehaut. Es ist von jedem was dabei: Spannung; Traurigkeit; Liebe; Action.
Mir hat es auf jeden Fall super gefallen und allen die ich kenne auch. :-)
Und wenn ihr rein geht, bitte nur in 3D !;-)

hi · 24.01.2010

cooooooooooooooooooooooooool

antifranz XD · 21.01.2010

wat nen geiler film sag ich nur

Sindy · 20.01.2010

Ich hab ihn jetzt schon 2x gesehen und überlege echt noch ein 3. mal ihn mir anzuschauen.
Eigentlich reicht das schon und ich sollte nichts weiter darüber sagen.
Deswegen nur ganz kurz:
Ich war, wie gesagt, absolut begeistert von dem Film! Man wird so in diese bunte Welt entführt und möchte die 3D-Brille gar nicht wieder absetzen. Die Bilder und Aufnahmen sind ganz fanszinierend und inspirierend.

Die Story, sowie die Message war sicherlich sehr einfach zuverstehen und daher nicht all zu anspruchsvoll. Aber das ist absolut akzetabel. Ich glaube auch nicht, dass die Filmemacher die Intention hatten mit der Story zu beeindrucken.

Noch ein Tipp: wenn man ihn sich ansieht, dann schon in 3D.

franz · 20.01.2010

...au weia. genauso so undifferenziert naives gelaber wie vorher. fritz, please, triff dich mit geleichgesinnten und setzt krieg mit böse und frieden mit gut gleich, dann dreht ihr avatar 2 und freut euch über die moneten, die ihr damit macht.

Fritz · 19.01.2010

Aber Franz, warum denn gleich für Blödsinn halten, was man nicht versteht? Oder herrscht auf der richtigen Welt für Dich Frieden in jedem Haus und in jedem Land?

franz@fritz · 17.01.2010

"Gut gegen Böse, na und? so ist das übrigens immer, nicht nur im Kino" Selten so einen Blödsinn gelesen

Fritz · 15.01.2010

Ihr inhaltsschweren Schlaumeier - ein Film soll verzaubern und unterhalten, und das tut er so gut, daß man in den Kinosessel genagelt wird vor überschäumender Fantasie und allerprächtigsten Bildern, die man sich vorstellen kann. Über Inhalt philosophieren könnt ihr im wirklichen Leben, da braucht man das vielleicht eher, diesen Film sollte man einfach nur genießen. Gut gegen Böse, na und? so ist das übrigens immer, nicht nur im Kino. Beste Unterhaltung, das soll ein Film können. Den moralsauren Feinschliff gibt's ja in solchen Foren wie diesem immer von den Durchgeistigten gratis dazu. Leider. An alle armen anderen, die noch etwas Schönes einfach nur schön finden können: reingehen, anschauen.

Gerner · 14.01.2010

läuft der im burgtheater in gummersbach denn auch in 3D? oder nur normal?

ursula · 12.01.2010

kann mich der meinung von alex nur zu 100% anschliessen. einfache liebesstory in eine fremde welt versetzt mit genau den gleichen problemen wie jetzt und hier; dazu viel geknalle und kämpfe. ist mir zu einfach, ehrlich gesagt.

Alex · 12.01.2010

Habe Avatar neben der bisherigen Milliarde nun auch gesehen. Habe mich zwar nicht gelangweilt, merke aber, dass mit zunehmenden Alter (42) solche Filme mich nicht mehr vom Hocker reissen. Wem Inhalte wichtig sind, die einem noch nach Filmende reflektierend im Kopf herumspuken, die einem wohlmöglich einen diskussionwürdigen Aspekt des Lebens vor Augen führen, wird bei Avatar vergeblich danach suchen. Und bitte kommt mir nicht mit den armen Urvölkern und der Rückkehr zur Naturverbundenheit. Aber jeder Kinogänger ist frei genug, seine Karte für einen jeweiligen Film selbst zu bestimmen und wer intelektuelles Autorenkino mag, sollte Avatar weitläufig meiden. Wer Fan von Hollywoods Traumfabrik ist, wird diesen Film wohl zum Meilenstein erklären und hat auf seine Art wohl recht. Mein Film ist es allerdings nicht (mehr).

Lolle · 11.01.2010

Kann meinen drei Vorgängern nur beipflichten. Für mich ist Avatar ein Abenteuerspielplatz für Jungs. Und wenn ich hier lese, dass dieser Film der Beste aller Zeiten sein soll, kann ich nur den Kopf schütteln, möchte aber niemanden seine Meinung verbieten. Dennoch: Avatar ist inhaltlich einfachstes Kino. Und wer seine rosarote 3D-Brille mal abnimmt, reflektiert dann möglicherweise die 2D-Cameron-Dramaturgie, um dann vielleicht doch noch die Realität wahrzunehmen.

Frank · 11.01.2010

Ein Naturvolk, herzenzgut aber doch mit beschränkten Horizonten und ausser, dass sie gerne auf irgendwelchen Drachenvögeln umherfliegen, weiß ich nicht, was sie sonst noch so durchs Leben treibt, als wie in der Eiswerbung Götzen anhuldigt. Und der achso böse Mensch, der nichts anderes vermag, als auszubeuten und zu zerstören. Das alles ist zu einfach gedacht, um als inhaltliches Meisterwerk betrachtet zu werden. Es ist das, was Hollywood am besten kann: Eine Reise in eine Traumwelt perfekt inszeniert, aber eben mit einfachsten Charaktären und Handlungsstrukturen. James Cameron ist seinem einfachen Thema (wie schon in Abyss und Titanic ausgiebig auserzählt): Dort, wo Liebe ist, ist auch die Lösung aller Konflikte. Das mag ein Wunsch sein, nachdem wir alle möglicherweise streben. Dennoch ist der Mensch wesentlicher komplexer als in Camerons Vorstellung.

nina · 10.01.2010

Der teuerste und bald wohl erfolgreichste Film der Geschichte ist ein fast-dreistündiges Computerspiel für Pubertierende. Ich dachte Titanic sei an einfachen Strick-Mustern nicht mehr zu toppen, und doch habe ich mich nun geirrt.

henno · 10.01.2010

der beste film aller zeiten? NEIN. 3d ist zwar nett und zieht einen tatsächlich gut rein in diese welt der blau-männchen. doch der effekt verpufft von minute zu minute und macht platz für eine simple gutes-naturvolk-böser-mensch-dramaturgie, die undifferneziert moralisch daherkommt, dass einen fast übel wird. langweilig ist der film zwar nie, aber aller technischer hokuspokus hilft nicht darüber hinweg, den film bereits nach dem verlassen des kinos komplett vergessen zu haben

-- · 10.01.2010

Das war wirklich der allerbeste Film den ich gesehen hab! Wirklich empfehlenswert, der Film ist das Geld wert.

Daniel · 09.01.2010

Bester Film den ich je gesehen hab!!!
Ich war beeindruckt von der Technik die hierfür verwendet wurde!! Tolle Farben!
Und die story find ich auch gut!!
Wer diesen Film noch nicht gesehen der verpasst echt was.

alex · 08.01.2010

der film ist soooooooo cooooolll denn muss man gesehen haben

Volker Simella · 07.01.2010

Email: V-Simella@T-Online.de
Habe den Film in 3D gesehen.Würde es jedem empfehlen, weil einfach die Naturschoenheit ( viel Wald und Fauna )besser erlebt wird.
Werde jetzt noch mal mit meiner Mutter ( 84 Jahre ) den Film besuchen.
Auch die Botschaft vom Film hat mich sehr angesprochen, also ich bin begeistert !

Sebastian · 06.01.2010

8,50 für normal sessel.

Rene · 06.01.2010

was kostet der in 3D?

Hening · 05.01.2010

Das is ein soooo derbe geiler Film!!! aber ihr müsst ihn euch selber anschauen!!! das gelt lohnt sich!!!!!!!

Rico · 02.01.2010

@ Rheingold
es gab ja auch keine Trailer & Infos ;-)

"altbackene Animation"?!? Zeig mir einen Film, in dem die Animation besser ist.
Als Game ist es auch raus :-)
Zum Glück für das Einspielergebnis, dass sich trotzdem noch Leute ins Kino verirren, denen der Film nicht gefällt.

Tomrider67 · 31.12.2009

Unglaublich phantastisch - macht süchtig.

Rheingold · 31.12.2009

Laaangweilig - für sowas gibt man Geld aus - hier trifft eine öde Storry auf etwas altbackene Animation und 3D-Grafiken - Als Konsolen-Spiel wärs ja noch witzig gewesen.

00schneider · 30.12.2009

Historische Kino in das man eintaucht und von dem man so gefesselt wird dass man es erst im Nachhinein merkt. Ich bin seit 4h aus dem Kino raus und komm immer noch nicht klar, weil der Film (allein schon die CGI) mit all seinen tausenden kleinen Details so derb mitreißt.

Reingehen (am Besten in 3D) und jede Sekunde aufsaugen und genießen. Die 161 Minuten werden so schnell um sein ;)

hijacker · 30.12.2009

empfehlenswerter film......bei der momentanen weltkrise ein film der ein zum träumen einlädt.....respekt james c.so müssen filme aussehen.....................

Rico · 30.12.2009

Also, hab mir Avatar heute ein zweites mal angeschaut - in einem anderen Kino, von dem ich mir mehr erhofft habe. Leider wurde mir der Spaß durch den grottigen Sound versaut.
Und dann noch diese nervigen Streifen im Bild nach der Pause. Sowas fällt einem Kino-Gänger sofort auf!
Cinestar Nbg S6
Ansonsten hat JC meiner Meinung nach einen sehr guten Film gemacht. Und ich hoffe, dass die Einspielergebnisse den Start für die Fortsetzung/en ins rollen bringt.

CAAAARRRRRRRRRLLLLLLL · 28.12.2009

Hey Ho

Wieviel kostet der Film eigentlich in 3D und wiecviel kosten die Brillen

Pfingstmann · 27.12.2009

der film hammer 3d lohnt sich total aber wenn ihr die möglichkeit hab fahrt nach dortmund des kino kannste knicken der sound war net soo dolle . das kino an sich ist optisch steinzeit und technik naja man sollte halt mal was reistecken und es bissel moderner machen.

Alexa · 26.12.2009

Den Film muss man unbedingt in 3 D sehen! Es ist ein ganz anderes Erleben. War toll und lohnt sich.

Lucas · 26.12.2009

hey
ich habe vor en paar tagen im odeon 8 euro oder 8 50 bezahlt, lohtn sich aber auf jeden fall! kinopolis für 12 euro oder sowas...
aber der film ist sehenswert, vorallem in 3d.
aber läuft der die ganze zeit über in 3d? will den morgen nochmal gucken gehn!

Romeo · 25.12.2009

Meiner Meinung nach war der Film in 3D, gigantisch. Einfach super. Bin hin und weg.
Was man mit Technik so alles auf die Beine bekommt. Hut ab.Inhaltlich regt er zum Denken an (Leben mit Natur, anderen Kulturen etc.)

phillip · 25.12.2009

wie viel kostet der mit 3d ??

Chris · 25.12.2009

Wird der Film in 3D gezeigt? Möchte ihn gern in 3D sehen

Salva · 25.12.2009

bester film den ich bis dato gesehen hab.Tolle bilder tolle geschichte

jurgen · 23.12.2009

der beste film ist die realität der menschheitsgeschichte