Krabat (2008)

Eine Filmkritik von Peter Gutting

Freiheit statt schwarzer Magie

Was ist besser: Mehr zu können als gewöhnliche Menschen? Oder durchschnittlich, aber frei zu sein? Schon immer waren Menschen anfällig für finstere Mächte, die ihnen Übermenschliches versprachen und dann einen hohen Preis forderten. Wie in der bekannten Geschichte um Krabat, die Marco Kreuzpaintner jetzt sensibel und kraftvoll verfilmt hat.

Die Geschichte vom Betteljungen Krabat, der zu einem mächtigen Zauberer aufsteigt, geht auf eine sorbische Volkssage zurück. Der Kinder- und Jugendbuchautor Otfried Preußler hat sie aufgegriffen und mit einem aktuellen Hintergrund unterfüttert: dem Motiv der Verführbarkeit durch Heils- und andere Versprechen. Regisseur Marco Kreuzpaintner hält sich in seiner aufwendigen Verfilmung – das Budget ist mehr als acht Millionen Euro schwer – recht genau an den Geist dieses auch als Schullektüre beliebten Jugendbuches. Herausgekommen ist bei allem Grusel- und Fantasy-Kino, bei all den fantastischen Flug- und gespenstischen Nachtszenen eine Geschichte, die nachdenklich macht.

Krabat (David Kross) ist im Roman wie im Film ein 14-jähriger Waisenjunge am Ende des 30-Jährigen Krieges, der seine Mutter durch die Pest verloren hat. Im Traum locken ihn elf Raben zu einer Mühle, wo er eine Lehre beginnen soll. Als er tatsächlich dort eintrifft, spürt man mit jeder Einstellung, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Aber Krabat will nicht sehen, was er sehen könnte. Er will gut essen und ein Dach über dem Kopf, auch wenn ihm der Müllermeister und die elf Gesellen in der dreimonatigen Probezeit die härtesten Arbeiten aufbrummen.

Der künftige Zauberlehrling ist zäh und willensstark, er will dazugehören und schafft das auch. Als zwölfter Geselle wird er in den Kreis der Bruderschaft aufgenommen, denn der Müllermeister ist in erster Linie ein Meister der schwarzen Magie. Nun verfügt Krabat über ungeahnte Kräfte und Fähigkeiten. Die schwerste Arbeit wird ihm leicht. Und er lernt, sich in einen Raben zu verwandeln und durch die Lüfte zu fliegen. Aber noch immer ist er ebenso „tüchtig“ im Vergessen und Verdrängen. Als er dann nicht mehr daran vorbeisehen kann, welchen Preis der einäugige Meister (Christian Redl) tatsächlich verlangt, ist es fast zu spät. Zumal sich Krabat nicht nur in die schöne Kantorka (Paula Kalenberg)) verliebt, sondern auch seinen Freund und Beschützer verliert, den Altgesellen Tonda (Daniel Brühl).

Mit seiner Lernbereitschaft und seinem Durchhaltewillen verschafft sich der eher zarte Krabat Respekt unter den teils rauen Gesellen. Trotzdem hat Regisseur Kreuzpaintner die Titelrolle nicht als Superhelden angelegt. Es gibt zwar die ein oder andere Actionszene, in der die Zauberbrüder die schwarz-magische Sau rauslassen dürfen. Aber im Vordergrund steht das Beziehungsgeflecht zwischen Krabat und seinen Mitgesellen, die allesamt unter der Knute des Meisters zu leiden haben. Werden die Unterdrückten und mit dem Tod Bedrohten einander um des eigenen Überlebens willen verraten? Oder halten sie zusammen? Das ist die Frage, die in intensiven Blickwechseln zwischen Krabat, dem zwielichtigen Lyschko (Robert Stadlober) und dem treudoofen Stotterer Juro (Hanno Koffler), verhandelt wird.

Und so ist Krabat auch ein filmischer Bildungsroman: von einem, der auszog, ein Überflieger zu werden. Und der feststellen muss, dass er bei aller Willenskraft auch nur ein Mensch ist, der Fehler macht. Als solcher kann er es nicht alleine schaffen, wohl aber mit der Kraft der Liebe und der Solidarität der Freunde. Was Krabat am Ende vorzieht – die Zauberei oder die Freiheit? Das ist dann nur noch eine rhetorische Frage.
 

Krabat (2008)

Was ist besser: Mehr zu können als gewöhnliche Menschen? Oder durchschnittlich, aber frei zu sein? Schon immer waren Menschen anfällig für finstere Mächte, die ihnen Übermenschliches versprachen und dann einen hohen Preis forderten.

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Meinungen

MJE · 08.01.2023

Ich habe den Film im heimischen Kino angesehen. Ob er da nach bearbeitet war, kann ich leider nicht sagen. Die Kulisse war beeindruckend, die Schauspieler genial. Das Thema, das man in der Mühle versteckt aufgriff, hat mich nachdenklich werden lassen. Die Schwarze Mühle war der Inbegriff von sehr düsteren Geschichten aus unserer - fast - europäischen Zeit. Die Mühle als Werkzeug des Todes bekommt hier seinen wahren Name zur Schau gestellt. Dass der Film ab 12 Jahre ist, würde ich auch für gut heißen. Kinder unterhalb dieses Alters können noch nicht wirklich verstehen was der Film aussagt. Magie hin oder her, von der ich ein bisschen zu wenig verspüren und sehen durfte, hat der Film ein düsteres Kapitel aufgegriffen. Der Meister musste unbedingt von Christian Redl gespielt werden. Einen anderen in dieser Rolle als den Meister hätte ich mir nicht vorstellen können. Was ich vermisst habe ist, dass der Film von 2008 zu langwierig erscheint, da die Story an sich schnell erzählt werden konnte. Mir fehlen mehr Handlungen der Schauspieler, was wohl dem Regisseur angelastet werden kann. Sonst empfehle ich den Film gern weiter. Drei von fünf Sternen gibt es von mir.

rudolfderrudolfenderudolf · 27.03.2021

also wirlkich dieser filmh hat mein ganzes herz erwährmt nachdem ich in meinem 15 jährigen sohn nicht erlaubt habe

Gandalf · 10.03.2012

Also der Film ist so schlecht, dass ich mich sogar schämte den angeschaut zu haben!
Das ist doch nicht euer Ernst...zum nachdenken angregt, lächerlich!!!

· 21.11.2008

buch lesen. ins kino gehen gehen. nachdenken. sterne vergeben. (von mir gibt es max. 3)!

Christoph · 19.11.2008

Gute Geschichte, gut verfilmt, allerdings etwas zu linear umgesetzt.

von Eva · 18.11.2008

Ich fand den Film absolut empfehlenswert und er hat mich emotional sehr beeindruckt, ebenso wie das Buch von Ottfried Preussler. Die Stimmung des Buches kam in ebenso düsterer wie gedrückter Stimmung heraus. Auch die Schauspieler, insbesondere Tonda, der Meister und Krabat waren genial besetzt. Mich haben die Änderunmgen gegenüber dem Buch fasziniert.

· 07.11.2008

Ich habe zeitnah das Buch gelesen und fand die Handlung im Film gut umgesetzt. Die Rolle der Kantorka hätte etwas tiefgründiger ausfallen können. Für Kinder fand ich manche Szenen etwas düster und erschreckend.Ich als Erwachsener fand den Film beeindruckend und zum Nachdenken anregend!

guest · 03.11.2008

forget it! kein film wird an mein "hirnkino" herankommen! lest das buch! und lasst euch gehen... und schaut euch irgendeinen anderen film an...

wetuwe · 30.10.2008

Ich kannte Krabat vorher nicht und bin ganz unvoreingenommen in den Film gegangen. Und war begeistert. Die Stimmung des Filmes, die schauspielerischen Leistungen, die Geschichte, kurz der Film hat mich in seinen Bann gezogen. Ich werde auf alle Fälle noch das Buch lesen.

Kibu · 29.10.2008

Krabat ist eindeutig eins meiner Lieblingsbücher aus meiner Kindheit. Ich gebe zu, dass ich das Buch das letzte Mal vor 10 Jahren gelesen habe, aber ich kann mich eigentlich noch ganz gut an die Handlung erinnern, und ich konnte früher so ziemlich jede Seite auswendig.

Okay, es wurde eine Menge abgeändert im Film. Ich weiß nicht, warum das so schrecklich sein soll. Ich finde, wenn man sich eine Verfilmung ansieht, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass diese Version niemals hundertprozentig der eigenen Vorstellung entsprichen wird - sondern immer der Vorstellung dessen, der da das Drehbuch geschrieben hat. Entweder, man akzeptiert das, oder man sollte sich den Film am besten nicht angucken.

Ich fand den Film wirklich ganz, ganz toll. Mir ist es völlig wurscht, dass da Dinge verändert wurden. Die Geschichte ist auch so sehr aussagekräftig und überzeugend. Die Stimmung des Filmes hat eindeutig der des Buches entsprochen. Er war düster, geheimnisvoll und drückend. Die damalige Zeit wurde sehr realistisch und glaubhaft dargestellt. Ich war auch sehr erleichtert, dass Daniel Brühl die Rolle des Tondas, meine Lieblingsfigur in Krabat, so gut hinbekommen hat. Ich war nämlich anfangs eher skeptisch, wie ein so jugendlich aussehender Schauspieler so eine reife Figur hinbekommen soll. Die Figur des Krabat war hervorragend besetzt, ebenso wie die des Meisters und so ziemlich alle Gesellen.

Das einzige, was mir an dem Film gefehlt hat, war eine überzeugende Erklärung, inwiefern die Gesellen überhaupt etwas von der Magie haben.... z.B. dass sie ihnen die Arbeit erleichtert hat.

Ich finde es schade, dass sich so viele in den Kinosaal gesetzt haben, um ganz kleinkariert jede Veränderung vom Buch zum Film zu beobachten, und um sich anschließend darüber zu beschweren. Das ist ja wohl nicht Sinn der Sache. Letzten Endes heißt es ja auch im Vorspann "NACH einem Roman von Otfried Preußler". Nicht "wortgetreu verfilmter Roman." Etwas künstlerische Freiheit sollte man dem Regisseur wohl doch noch erlauben!

Lara · 29.10.2008

Der film hält sich so gut wie garnicht an das Buch. Wenn man ein Buch verfilmt sollte man sich auch an das buch halten und keine eigene geschichte drauß machen. das ist eine Geschichte von Ottfried Preußler und nicht von dem Resseur.
Außerdem hat der Film den schlechtesten Soundtrack den ich je gehört habe. Wenn eine Band doch schon ein Komplettes Album über das Buch macht warum wird das denn nicht verwendet sondern so ein Main-stream scheiß wie Polarkreis 18
Danke für die Aufmerksamkeit

Darwin · 29.10.2008

Ein mäßig guter Film (bis auf die trostlosen Kampfszenen); kolossal gestört hat hat jedoch, dass die Raben die ganze Zeit "krähisch" geredet haben. Das war, als würden die Pferde in einem Western wie Esel schreien oder ein Pfau wie ein Hahn krähen; einfach grauslich!
Und dass der Krabat am Ende ein "selbstbestimmtes" Leben führen will - meine Güte, warum dann nicht gleich ein "sensibles, nachhaltiges und Ressourcen schonendes"? Ist das etwa die Sozialpädagogisierung des dreissigjährigen Krieges?

Moony · 28.10.2008

Ich fand den Film ganz hübsch gemacht, muss allerdings zugeben, dass ich das Buch nicht gelesen habe.
Die Szene, in der Krabat Kantorka vor dem Sturz bewahrt, ist etwas übertrieben dargestellt finde ich, und als Tonda zuvor sagte "Du darfst sie nicht berühren!", dachte ich, wenn Krabat es täte, würde etwas ganz schreckliches geschehen. Stattdessen folgte nur ein merkwürdiges feuerähnliches tammtamm um die beiden herum. Sehr strange oO

Jens · 25.10.2008

Ich hatte seit Gymnasiumszeiten darauf gewartet, dass Krabat verfilmt wird und war sehr gespannt. Mir war bewusst, dass meine persönlichen Vorstellungen nicht denen des Filmes komplett entsprechen konnten - trotzdem muss ich sagen, dass ich leider etwas enttäuscht war.
Die Macher haben eindeutig ein wenig zu stark versucht, sich in Herr der Ringe oder Harry Potter einzureihen, sind mir zu sehr in den Mainstream gegangen. Die Story selber ist so spannend und gut, dass man sie nicht zu stark mit überflüssigen Effekten (Krabats Berührung mit der Kantorka), Kampfszenen (war der Stockkampf überhaupt im Buch?) und triefenden, Sinn-hineinpressenden Dialogen hätte dämpfen müssen. Mainstream halt. Die Schauspieler haben mir gefallen, aber der Märchenopa und die völlig unpassende Musik im Abspann waren etwas drüber---schön, ihn gesehen zu haben: Das kann man mit dem Stoff machen. Aber ich hatte mir - trotz der üblichen Abweichung von Buch-Verfilmungen - mehr erhofft.

andreas · 24.10.2008

schlecht. zu wenig am buch orientiert, magere tricktechnik, unsinnige kampfszene, langatmig!
allerdings gute schauspieler, schöne bilder

· 23.10.2008

Bin in den Fil mit großen erwartungen reingegangen, weil ich zuvor im TV "hinter den kulissen " geguckt habe . Muss ehrlich sagen das ich ziehmlich enntäusht von dem Film war. Mehr hat mich interesiert aus was für einem Material die Sitze im Kino sind als weiter den Film zu verfolgen.

Michael Schnabel · 21.10.2008

Nachdem ich das Buch mehrfach, immer wieder mit Hochspannung, gelesen habe, freute ich mich auf den vielangekündigten Film. Ließen doch die Bilder auf ein gelungene Verfilmung hoffen. Bereits vor dem Ende war klar, die Verfilmung enttäuscht - weniger die Technik der Bilder - es enttäuschen die platten Dialoge und die eigenwillige Selektion der Szenen. Auch die abweichungen vom Buch sind kaum als gelungene künsterische Interpretatioen zu werten. Vielmehr zerstören sie das subtile des Buches. Muss die Szene, bei der Tonda im wartsten Sinne des Wortes das Genick gebrochen wird in einer Blutlache enden? Hier denken wir doch eher an ein Schädel-Hirn-Trauma als an den Genickbruch. Auch mit der Wasserleiche wird wird mehr auf Effekthascherei als den ernsthaften Versuch sich dem Thema zu nähern gesetzt. Weder Drehbuchautor noch Regisseur haben es verstanden die Kernthemen Macht und Verführung inhaltlich und bildlich umzusetzen. Schlüsselszenen hierzu wie der Besuch am Hof fehlen ganz. Am Ende werden keine starken Menschen gezeigt, die sich der schwarzen Magie widersetzt haben, vielmehr gewinne ich den Eindruck Krabat hat das Ganze nicht verstanden. Das Heimliche, die Angst vor Entdeckung gehen verloren. Entgegen dem Buch und der Annahme der totalen Überwachung finden wichtige Gespräche fast ausnahmslos im "ungeschützen Raum" statt. Von daher ist es auch unglaubwürdig, dass der Meister, der ja zumindest nach dem Buch jedwede Gestalt annehmen kann, davon nichts mitbekommen hat.

Bleibt nur zu hoffen, dass es einen zweiten Versuch geben wird einen Film zu schaffen der dem Buch - jetzt ahnen wir auch, warum O. Preussler so lange an dem Buch geschrieben hat und wohl nie so recht zufrieden damit war - gerecht wird und die tiefe Wundem, die dieser Film nun gerissen hat heilt.

GManz · 19.10.2008

Naja, der Sprecher aus dem Off: "1646, ganz Europa war zerstört und Gemordete zu hunderttausenden."
Ganz Europa ? Doch wohl eher nur die Deutschen Landen !
In alten Geschichtsbüchern lesen wir: dreiviertel (etwa neun Millionen der zwölf Millionen Einwohner) der Bevölkerung Deutschlands war verreckt.
Naja...hunderttausende..!
Solche Filme sollte man ohne Geschichtskosmetik drehen können und näher an der Vorlage; wie überhaupt alle alten Vorlagen um einiges gescheiter sind, als diese Drehbuchschreiberlinge mit ihrem Gehirnschwurbel.
Immerhin einmal ein Film ohne Til Schweiger und die unvermeidlichen anderen Luftpumpen des "neuen deutschen Films".
Da bin ich schon zufrieden. Man wird bescheiden.

Birco · 18.10.2008

Leute, lest das Buch! Oder noch besser: lasst es Euch vorlesen, damit Eure ganze Aufmerksamkeit in Eure Vorstellungskraft fließen kann. Und dann in den Bann gezogen werden, weil Otfried Preußler die Atmosphäre so dicht webt, den Figuren so prägnante Charaktere verleiht in einer ängstigenden, wohl ausweglosen Situation auf der dunklen Mühle. Eine tiefgründige Studie mithilfe reicher Methaphern die von den unterschiedlichen Strategien und Begrenzungen im Umgang mit Macht und Ohnmacht erzählt. Der Zauber von Freundschaft und Liebe kommt darin ganz leise daher und zeigt sich als eine Kraft, die anderen Gesetzmäßigkeiten folgt, etwas das größer ist als alle Macht. – Dem Film fehlt ein roter Faden, der die Botschaft von Anfang bis Ende trägt. Das Wesentliche geht für meine Begriffe in den Effekten um Unwesentliches, manchmal sogar Irreführendes unter, so dass die Erklärungen eines Sprechers korrigierend nötig wurden. Schade, schade!!!

Mara · 17.10.2008

Ich habe das Buch gelesen und bin total begeistert!!!!!!! Das Buch ist einfach nur klasse! :-) Obwohl ich eig. garkeine Leseratte bin......
Den Film gucke ich mir auf jedenfall auch noch an, und ich bin überzeugt, das der Film ein echter knüller ist!!!!!!!! :-)))))

Lg Mara

· 17.10.2008

nich so der knaller...

Bongo Bill · 16.10.2008

Physikalische Zusammenhänge insbesondere Higgsbosonenexperimente sind vernachlässigt und falsch dargestellt!

Nicht empfehlenswertes phantastisierendes Spinnerkino!

Klaus · 15.10.2008

Dieses Buch ist einfach genial. Dieser Film ist noch weit besser, als ich erwarten durfte.
Er beinhaltet die wichtigsten Szenen
und setzt die Themen Freundschaft,
Liebe und Tod perfekt um. Was ich
sehe und höre, ist einfach ganz toll.
Gerne würde ich eine XXL-Fassung sehen, die noch viel ausführlicher
aus dem Buch erzählt. Dann aber bitte nichts verändern an dem Film, nur ergänzen -Dieser Film ist schon ein Meisterwerk - ein
funkelnder Diamant -
vielen Dank, lieber Herr Otfried Preußler, Marco und alle anderen, die dieses wahnsinnig tolle Projekt ermöglicht haben.
Christian Redl und
unser lieber Daniel Brühl sind wahnsinnig gut und alle anderen auch.
Ausstattung, Kamera
und Musik sind genial. Herr Preußler, schon vor fast 40 Jahren gab es für mich den Räuber Hotzenplotz,
der ist für Kinder und alle gut, die mit Humor jung bleiben wollen.
Krabat ist für die
Ewigkeit.

Die 20th Century Fox
muss unglaublich gute Leute haben,
die Idee zu haben und diesen Film zu
ermöglichen. Gruß.

Carmen · 14.10.2008

Schade, dass mal wieder ein tolles Buch als Film absolut vergeigt wurde! Selten so einen Mist wie diesen Film gesehen. Schade um jeden Euro! Sicher kann man sich nicht immer Werkgetreu an ein Buch halten, aber der "Zauber" der Geschichte wurde zugunsten von billigen Effekten und kitschigen Liebesszenen gestrichen.
Die Bilder sind mit übelkeitserregendem Weitwinkel gedreht, die Schnitte hart. Die jungen Schauspieler sind sicher nicht schlecht, aber warum muß man Rollen von Figuren vertauschen? Warum muß der Spaßvogel zu einem Fiesling werden und der echte Fiesling dann noch Held werden? Warum lesen Leute, die Drehbücher schreiben, nieeeee die Vorlagen???

· 13.10.2008

Der Film ist super!

· 13.10.2008

Starke Farben, effektvolle Bilder untermalen die Umsetzung eines guten Buches. Das war´s aber auch schon. Die Schauspieler sind mit Ausnahme von Daniel Brühl nicht in der Lage die gespielten Emotionen tatsächlich glaubhaft zu vermitteln, die Geschichte ist perfide erzählt und die aufwändig gedrehten Szenen könnten zum Teil auch in beliebig anderer Reihenfolge zusammengesetzt werden - der Spannungsbogen fehlt. Die Botschaft ist gut, die Umsetzung typisch deutsch - kühl und wenig emotional. Hinzu kommt, dass die wirklich wichtigen Teile zu viel erzählt und zu wenig gespielt werden.

Mefi · 12.10.2008

Ich finde der Film ist genial gemacht!Ein lob an die Macher! Man sollte sich nur nicht all zu sehr am Buch aufhängen sonst entgeht einen der Spaß am Film!

· 10.10.2008

Ein klasse Verfilmung eines wirklich guten Buches. Wieder einmal ein sehr guter deutscher Film. Sehr sehnswert

Onkel Becki · 09.10.2008

Nachdem ich seit beginn des Krabat Blogs den Werdegang des Projektes fieberhaft mitverfolgt habe und ihn dann heute zu sehen bekam bin ich sehr zufrieden. Natürlich ist vieles verändert aber alles in allem möchte auch ich mich der Meinung anschließen das es relativ nah am Buch ist. Das was man zu sehen bekommt ist meiner meinung nach der Perfekte Film für kalte Abende, Magie - Grusel - Liebe in schöner Vermischung... Ein sehr gutes Buch wurde zu einer sehr guten Geschichte, ich schau es mir nochmal an!

jessekleiner@hotmail.com · 06.10.2008

einfach nur klasse.

Jogi · 24.09.2008

Hatte gestern das vergnügen. Die Europa Premiere in Essen zusehen.

Der Film ist sehr gut geworden. Er hat mich direkt am Anfang gepackt und nicht mehr losgelassen.

Die Landschaftsbilder aus Rumänien sind Traumhaft schön.

Die Schauspieler überzeugen alle. Hervor zuheben ist Christian Redl. Er verkörpert den Meister perfekt. Macht richtig spaß ihm beim spielen zu zusehen.

Die Story bleibt meistens an der Romanvorlage. Eine sehr schöne umsetzung.

Ein wirklich guter Deutscher Film. Sollte man sich nicht entgehen lassen.