The Witcher: Blood Origin (Miniserie, 2022)

In einer Elfenwelt 1200 Jahre vor Geralt von Rivas Ära verschmelzen die Welten der Monster, der Menschen und der Elfen zu einer – und der erste Hexer ward geboren.

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Meinungen

Kunigunde · 10.01.2023

Die Serie ist wirklich super schlecht. Die Story hat ziemlich wenig mit der Witcher Welt zu tun. Die ist völlig beliebig, simpel und vorhersehbar. Die Austattung und die Kostüme sind aus der Tonne, die Effekte sind unterirdisch. Das schwache Skript mit Gossensprache-Dialogen schlägt dann auch auf die schauspielerische Leistung durch. Alles ist darauf ausgerichtet, die Diversität zu maximieren. Also ich würde mal sagen. Wenn einige meinen, es sei kulturelle Aneignung, wenn hellhäutige Menschen Rastalocken tragen, dann ist es ebenso kulturelle Aneignung, wenn in einer Fantasystory, die in einem fiktiven, mittelalterlichen Europa spielen soll, es von Leuten aus anderen Kontinenten nur so wimmelt. Der Buchautor hat die Dinge ganz anders beschrieben. Aber das ist nicht das Hauptproblem von Blood Origin. Die Story ist zu einfältig und die Ausführung zu schlecht. Das entspricht nicht dem industriestandard. und der ist nicht einmal besonders hoch. Die Serie braucht man wirklich nicht anzuschauen.

Der Barde · 25.01.2023

Was ich noch besonders bemerkenswert fand ist, dass die Skriptautoren der Witcher Netflix Serie sich angeblich mokiert haben wie schlecht Sapkowkis Romane seien. Jetzt hatten die mal die Gelegenheit zu zeigen, dass sie viel bessere Stories machen können. Und was ist rausgekommen? Nur Murks. Auch wenn Sapkowkis Witcher Bücher an einigen Stellen sperrig und länglich sind, glaube ich dass die Skriptleute bei Netflix einfach mit der Komplexität der Story überfordert sind. Wenn man mal annimmt, dass die die Bücher überhaupt gelesen haben. Sicher ist das nicht.