Kein Wort (2023)

Stardirigentin Nina (Maren Eggert) steht kurz vor einem prestigeträchtigen Karriereschritt: ein Konzert unter ihrer Leitung von Mahlers Fünfter Symphonie mit den Philharmonikern. Doch dann müssen die Proben plötzlich unterbrochen werden. Ninas Sohn Lars (Jona Levin Nicolai) hat sich bei einem Unfall in der Schule verletzt. Nina steht vor einem Dilemma: Kann sie die Proben ruhen lassen, um in einem vielleicht lebensentscheidenden Moment ganz für Lars da zu sein? Die Entscheidung, die sie trifft, ist ein Kompromiss: Für fünf Tage verlässt Nina das Orchester, um das zu machen, wozu Lars sie trotzig herausfordert – gemeinsam auf die Insel in Westfrankreich zu fahren, auf der sie im Sommer ihre Ferien verbringen.

Im Winter aber ist die Insel kein Ferienparadies, sondern windig, dunkel und kalt. In dem kleinen Haus am Strand sind Mutter und Sohn einander ausgesetzt. Die Gedanken an die Musik verfolgen Nina, die Anrufe vom Festland beunruhigen sie. Sabotiert sie gerade ihre Karriere, die sie sich so mühsam erkämpft hat? Und – wofür? Lars zieht sich jeden Tag weiter zurück. Missverständnisse mehren sich, Vermutungen werden zu Verdächtigungen: War Lars Zeuge von einem grausamen Verbrechen in der Schule, hat er gar daran mitgewirkt? (Quelle: Br Fernsehen)

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