Keanu Reeves

Keanu Reeves

Keanu Reeves war schon in vielen Filmgenres erfolgreich: von Komödien (Bill & Ted’s Excellent Adventure / Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit, 1989) über dramatische Stoffe (My Own Private Idaho, 1991) bis hin zu Science-Fiction und Fantasy (Matrix-Trilogie, 1999 — 2003, Bram Stoker’s Dracula, 1992).

Reeves zählt zu den begehrtesten Schauspielern der Filmbranche – in nur zwei Jahrzehnten arbeitete er mit so berühmten Regisseuren wie Francis Coppola, Gus Van Sant, Taylor Hackford, Sam Raimi, Bernardo Bertolucci, Ron Howard und Lawrence Kasdan.

An der Seite Sandra Bullock spielte Reeves erstmals in Jan de Bonts Action-Film Speed (1994) — einem Film, der für ihn auch den Durchbruch als Star bedeutete. Neben seiner Heldenrolle in der Kult-Trilogie The Matrix (Matrix, 1999), The Matrix Reloaded (Matrix Reloaded, 2003) und The Matrix Revolutions (Matrix Revolutions, 2003) der Wachowski Brothers zählen zu Reeves umfangreicher Filmographie auch Hard Ball (Hardball, 2001), The Gift (The Gift – Die dunkle Gabe, 2000) Sweet November (2001), The Replacements (Helden aus der zweiten Reihe, 2000), A Walk in the Clouds (Dem Himmel so nah, 1995), The Devil’s Advocate (Im Auftrag des Teufels, 1997) mit Al Pacino und Charlize Theron, Bernardo Bertoluccis Little Buddha (1993), Much Ado About Nothing (Viel Lärm um nichts, 1993) mit Denzel Washington, Emma Thompson und Michael Keaton, Bram Stoker’s Dracula (1992), My Own Private Idaho (My Private Idaho, 1991), Kathryn Bigelows temporeicher Action-Thriller Point Break (Gefährliche Brandung, 1991) und die preisgekrönte Liebeskomödie Something’s Gotta Give (Was das Herz begehrt, 2003) mit Jack Nicholson und Diane Keaton.

Keanu Reeves wurde 2. September 1964 im libanesischen Beirut geboren und wuchs im kanadischen Toronto auf. Keanu bedeutet übrigens „kühle Brise über den Bergen“ auf hawaiianisch. In Toronto war er auch in seiner erste Filmrollen in dem Hockeyfilm Youngblood (Bodycheck, 1986) zu sehen. Auf Regionalbühnen trat er in etlichen Stücken auf un war schließlich auch im Fernsehen zu sehen, bevor er nach Los Angeles zog. Eine seiner ersten Kinorollen dort war Tim Hunters River’s Edge (Das Messer am Ufer, 1986).

1988 ergab sich eine weitere Chance, als Reeves die Rolle des unschuldigen Danceny in Stephen Frears für den Oscar nominierten Dangerous Liaisons (Gefährliche Liebschaften, 1988) mit Glenn Close, John Malkovich und Michelle Pfeiffer übernahm. Dann trat er in der äußerst populären Komödie Bill & Ted’s Excellent Adventure (Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit, 1989) und zwei Jahre später im Sequel Bill & Ted’s Bogus Journey (Bill und Teds verrückte Reise in die Zukunft, 1991) auf. Im gleichen Zeitraum gehörte er auch zu den Darsteller-Ensembles in Ron Howards Komödie Parenthood (Eine Wahnsinnsfamilie, 1989) und in Lawrence Kasdans I Love You to Death (Ich liebe dich zu Tode, 1990).

Im Sommer 2006 war Keanu Reeves in Richard Linklaters Verfilmung des Romans A Scanner Darkly von Philip K. Dick neben Robert Downey Jr., Woody Harrelson und Winona Ryder zu sehen.

Filmographie — Keanu Reeves (Auswahl)

2009
The Private Lives of Pippa Lee (Regie: Rebecca Miller)

2008
The Day the Earth Stood Still (Der Tag, an dem die Erde stillstand, Regie: Scott Derrickson)
Street Kings (Regie: David Ayer)

2006
The Lake House (Das Haus am See, Regie: Alejandro Agresti)
A Scanner Darkly (Regie: Richard Linklater)

2005
Constantine (Regie: Francis Lawrence)
Thumbsucker (Thumbsucker — Bleib, wie du bist!, Regie: Mike Mills)

2003
Something’s Gotta Give (Was das Herz begehrt, Regie: Nancy Meyers)
The Matrix Revolutions (Matrix Revolutions, Regie: Andy Wachowski, Larry Wachowski
The Matrix Reloaded (Matrix Reloaded, Regie: Andy Wachowski, Larry Wachowski)

2001
Hard Ball (Hardball, Regie: Brian Robbins)
Sweet November (Regie: Pat O’Connor)

2000
The Gift (The Gift – Die dunkle Gabe, Regie: Sam Raimi)
The Watcher (Regie: Joe Charbanic)
The Replacements (Helden aus der zweiten Reihe, Regie: Howard Deutch)

1999
The Matrix (Matrix, Regie: Andy Wachowski, Larry Wachowski)

1997
The Devil’s Advocate (Im Auftrag des Teufels, Regie: Taylor Hackford)
The Last Time I Committed Suicide (Wie ich zum ersten Mal Selbstmord beging, Regie: Stephen T. Kay)

1996
Feeling Minnesota (Regie: Steven Baigelman)
Chain Reaction (Regie: Andrew Davis)

1995
A Walk in the Clouds (Regie: Alfonso Arau)
Johnny Mnemonic (Regie: Robert Longo)

1994
Speed (Regie: Jan de Bont)

1993
Little Buddha (Regie: Bernardo Bertolucci)
Even Cowgirls Get the Blues (Regie: Gus van Sant)
Much Ado About Nothing (Viel Lärm um nichts, Regie: Kenneth Branagh)

1992
Bram Stoker’s Dracula (Regie: Francis Ford Coppola)

1991
My Own Private Idaho (My Private Idaho, Regie: Gus van Sant)
Bill & Ted’s Bogus Journey (Bill und Teds verrückte Reise in die Zukunft, Regie: Peter Hewitt)
Point Break (Gefährliche Brandung, Regie: Kathryn Bigelow)

1990
Tune in Tomorrow (Regie: Jon Amiel)
I Love You to Death (Ich liebe dich zu Tode, Regie: Lawrence Kasdan)

1989
Parenthood (Eine Wahnsinnsfamilie, Regie: Ron Howard)
Bill & Ted’s Excellent Adventure (Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit, Regie: Stephen Herek)

1988
Dangerous Liaisons (Gefährliche Liebschaften, Regie: Stephen Frears)
The Prince of Pennsylvania (Regie: Ron Nyswaner)
Permanent Record (Regie: Marisa Silver)
The Night Before (Regie: Thom Eberhardt)

1986
Flying (Regie: Paul Lynch)
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