20 Days in Mariupol (2023)

Am Vorabend der russischen Invasion in der Ukraine reist ein Team ukrainischer Journalist*innen der Associated Press in die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol. Als die Stadt belagert und angegriffen wird, sitzen die Journalist*innen fest. Bomben fallen, die Einwohner*innen versuchen zu fliehen. Der Zugang zu Strom, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten ist unterbrochen. Dennoch kämpft das Team darum, die Gräueltaten der russischen Invasion zu dokumentieren und ihr Filmmaterial an die Öffentlichkeit zu bringen. Als einzige internationale Reporter*innen in der Stadt fangen sie ein, was später zu den entscheidenden Bildern des Krieges wird: sterbende Kinder, Massengräber, die Bombardierung einer Entbindungsklinik und mehr. Damit widerlegen sie direkt Putins Desinformation. Doch die russischen Soldaten sind hinter ihnen her. (Quelle: Human Rights Film Festival Berlin)

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Meinungen

Alex Schäfer · 18.03.2024

Sehr eindrucksvoller Dokumentarfilm! Sollte sich wirklich jeder anschauen, um sich bewusst zu werden was dort passiert. Vollkommen verdienter Oscar. Eine Schande, dass so wenige Kinos ihn zeigen!