Weltreise mit Buddha (2020)

In „Weltreise mit Buddha“ erkundet Regisseur Jesco Puluj frisch und unterhaltsam die verschiedensten Ausprägungen des Buddhismus weltweit. Der junge deutsche Filmemacher reist für sein Erstlingswerk um die Welt, um buddhistische Mönche und Nonnen zu treffen. Er möchte mehr über den Buddhismus erfahren und geht den Fragen nach: Was ist die Essenz des Buddhismus? Woraus schöpft diese Religion ihre tiefe Kraft? Und soll er selbst Buddhist werden?

Jesco Puluj beginnt seine Reise in Thailand, wo er auf den charismatischen Mönch Julien trifft, der ursprünglich aus Kanada stammt und in den Bergen Thailands durch Meditation seine innere Ruhe gefunden hat. Doch ist Meditation der einzige Weg zum Glück? Jesco reist weiter nach Japan, China, Nepal und Afrika, um den Buddhismus in all seinen Facetten zu kennenzulernen. Er möchte verstehen, was das Mönch-Sein für viele so attraktiv macht. Schließlich versucht er sich sogar selbst als Mönchs-Novize, in der Hoffnung, Buddhas Lächeln tiefer erfassen zu können.

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Meinungen

Cornholio · 11.11.2022

Man merkt leider, dass der Filmemacher wirklich überhaupt keine Ahnung über den Buddhismus hat. Vielleicht wäre ein wenig Recherche vorab doch besser gewesen. Leider hat er auch nach der Reise noch keine Ahnung. Es wird weder auf die unterschiedlichen Buddhistischen Strömungen eingegangen, noch werden wirklich wichtige Orte bereist. Es wird Japan bereist ohne Nikko oder Kyoto zu besuchen. Tibet wird nicht bereist,???? Man hat den Eindruck der Autor lässt sich von den Chinesen manipulieren und einfangen und geht dann sogar in ein Chinesisches Massen Touristenkloster. Der halbe Film geht über Chinesen Buddhismus….. Ein wirklich enttäuschender Film, der nichtmal an der Oberfläche kratzt und ein sehr oberflächliches Erlebnis ist, für jeden der sich ansatzweise mit Buddhismus beschäftigt hat. Keine Erleuchtung….

Martin · 04.01.2021

Sehr schön Bilder und an sich keine schlecht erzählte Geschichte.
Leider hat sich der Autor überhaupt nicht mit Buddhism auseinander gesetzt und ist nur von Ort zu Ort geflogen. Und irgendwie hat er auch keinen Zugang zur Lehre Buddhas gefunden sonder ist irgendwie ziellos durch die Welt geflogen. Überraschend war für mich, dass er in Nepal keine richtigen Interviews führen konnte. Einige Mönche in Nepal sprechen exzellentes Englisch und sind sehr geduldig fremden die Lehre Buddhas, Meditation und das Kloster leben zu erklären.
Eigentlich ein spannendes Thema aber hat überhaupt keine Tiefe und der Autor wirkt sehr verloren in seinen Versuchen mit Menschen zu kommunizieren.

Aaren San · 06.08.2020

Ein herzlich authentisches Abenteuer auf verschiedenen Kontinenten und mit unterschiedlichen Kulturen. Voller Entschlossenheit taucht Jesco in fremde Welten ein und erfährt am eigenen Leibe, wie facettenreich unsere liebe Welt doch ist. Habe mich sehr wohl gefühlt, habe gelacht und es hat mich ebenso berührt.

Alexander Kluge · 06.08.2020

Botswana und Buddhismus? Das war wohl eine der größten Überraschungen für mich im Film.

Ich fühlte mich vom Film sehr gut unterhalten und mir hat auch die Prise Humor und Unbeholfenheit, die der Regisseur offenbart hatte, gefallen.

Fasziniert war ich von den unterschiedlichen Interpretationen des Buddhismus in den jeweiligen Ländern und den teils schrägen Typen.

Überraschend und rührend war das Ende, als sich der Regisseur und Mönch Julien wiedertrafen.

Dankeschön für tolle knapp 90 Minuten!

Georg Feldmann · 04.08.2020

Erstaunlich, in welch unterschiedlichen Ausprägungen Buddhismus in der heutigen Welt gelebt wird. Eine abenteuerliche Entdeckungsreise !

Cornelius G. · 04.08.2020

Mir gefiel der Film sehr gut. Das Thema Buddhismus beschäftigt mich schon lange, nur fand ich bislang wenig dazu im Bereich Dokumentarfilm. In kurzweiligen Episoden und atmosphärisch schönen Bildern berichtet der Filmemacher von seinen sehr persönlichen Einsichten in die vielfältige Welt der buddhistischen Mönche. Diese Herangehensweise liegt vielleicht nicht jedem, mich aber sprach sie sehr an. Ich kam beglückt und reisefreudig aus dem Film heraus.

Simon · 02.08.2020

Wenn der Autor sich tatsächlich für den Buddhismus interessiert, Was zumindest in der Eingangsszene behauptet wird und sich dann völlig naiv ohne vorab recherchiert zu haben oder zumindest darüber gelesen zu haben auf Reisen begibt und sich wundert, dass er in China nur durch das chanten keine Zugang zum Buddhismus findet ..... dann frage ich mich wie ernsthaft seine Absichten waren ... es gibt ein paar schöne und überraschende Bilder aber das kann man doch nicht ernsthaft als Dokumentarfilm verkaufen .... das ist noch nicht mal ein Gute Hochschulfilm. Sehr enttäuschend.

MH · 02.08.2020

Wer sich Tiefgang, Inspiration oder etwas Spiritualität erhofft, wird von diesem Film maßlos enttäuscht!
Es werden vollkommen zusammenhangs- und konzeptlos verschiedene Reisestationen aneinander gereiht, ohne, dass dabei auch nur ansatzweise ersichtlich wird, was überhaupt das Ziel des Films ist. Über Buddhismus erfährt man dabei absurderweise weniger als im entsprechenden Wikipediaartikel. Das liegt gleichermaßen an der Ahnungslosigkeit und Naivität des Filmemachers, sowie an dessen Unfähigkeit den gefilmten Menschen tiefergehende Fragen zu stellen. In KEINEM Moment geht er darauf ein, was die Reise und die Eindrücke mit ihm persönlich gemacht haben oder wie er sich z.B. bei seinem Aufenthalt im chinesischen Kloster gefühlt hat.
Sparen Sie sich Geld und Zeit, Sie verpassen nichts!

Thomas Meier · 20.06.2020

Super Film! Macht Lust auf Reisen!