64 Minutes - Wettlauf gegen die Zeit (2019)

Ein in Ungnade gefallener Polizist gerät in einen Wettlauf gegen die Zeit, als er nach einem Entführungsopfer sucht, dessen Kidnapper er erschoss, ohne den Aufenthaltsort des Opfers zu kennen.

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Meinungen

Martin Zopick · 16.01.2024

Die neuen Ansätze wecken das Interesse des Publikums und Regisseur Steven Miller entpuppt sich als Spezialist für bleihaltige Verfolgungsjagden in Echtzeit mit Massenkarambolagen, die zu Materialschlachten ausarten. Gegen Ende kommt noch ein Hauch vom Schweigen der Lämmer hinzu, (unterirdische Gänge) und James Bond lässt vom Helikopter aus grüßen.
Frank Penny, ein verdienter Cop (Aaron Eckhart) baut bei der Verfolgung eines Kriminellen Mist und erschießt den einzigen Zeugen, der das Versteck des entführten Mädchen kennt, die Tochter des Polizeichefs. (eigentlich konterproduktiv!)
Ein Girlie, Ava (Courtney Easton), hilft ihm als gleichwertige Hobby Detektivin mit Zug zum Internet und mit ständig laufendem Smart Phone.
Es entwickelt sich ein Plot mit überraschenden Wendungen und hochbrisanter Action, deren Qualität beim Kampf im Hubschrauber an 007 heranreicht. So bleibt die Spannung bis zum Ende extrem hoch. Die Öffentlichkeit verfolgt das Drama mit Hilfe der Medien. Live. Auch das soziale Umfeld des Polizeireviers trägt zum Gelingen des Films bei. Hier Franks Fachsimpelei mit einem Bub aus der Nachbarschaft:
-“Hast du schon jemanden erschossen?“
-“Heute noch nicht. Aber der Tag ist ja noch jung.“ Kurz darauf wird es Frank dann doch tun. Ein Ausnahmethriller mit toller Crew.

Jürgen porth · 13.12.2021

Schlechter geht's echt nicht! Mehr Kommentar ist der Film nicht wert.