Gull (2020)

Obok schuftet seit mehr als 30 Jahren auf dem Fischmarkt von Seoul. Sie selbst isst nicht mal Fisch, aber ihre starke Arbeitsmoral und ihr eiserner Wille hat es ihren drei Töchtern ermöglicht, auf die Schule und sogar auf die Universität zu gehen. Der Mann trinkt, die eine Tochter steckt bis zum Hals in Hochzeitsvorbereitungen und der Fischmarkt droht, vom Staat aufgelöst zu werden. Sie hat ihre Freund*innen und Kolleg*innen vom Markt, die heitern sie nach harten Tagen mit ein bisschen Plausch und Getränken auf. Doch Obok stellt sich selbst immer hinten an. Und was tun, wenn einer aus deinem engsten Freundeskreis dir unaussprechliche Dinge antut? Wie umgehen mit den Gerüchten, dem Tratsch? Wohin soll man sich wenden, wenn selbst die Polizei dir Vorwürfe macht? Obok bleibt hart und kämpft gegen die Ohnmacht für ihre Gerechtigkeit! (Quelle: Lichter Filmfest 2021)

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