„Planet der Affen“ (1968) von Franklin J. Schaffner

Mit seinem Erscheinungsjahr 1973 war Wenn die Gondeln Trauer tragen in guter Gesellschaft, was Plot-Twist-Filme anging. Vor allem das Science-Fiction-Genre dieser Zeit spielte besonders gern mit unvorhergesehenen Wendungen. Unvergessen zum Beispiel der 1968er Planet der Affen, der eigentlich ein gutes Ende anzukündigen scheint, nachdem sich zwei Astronauten auf einem unwirtlichen Planeten aus der Gefangenschaft humanoider Affen befreien können. Es reichen wenige Einstellungen, um alle Hoffnung zunichte zu machen. Denn an der Küste entdecken sie die Überreste der Freiheitsstatue. Der Planet, auf dem sie sich befinden ist die Erde selbst, lange Zeit nach einem Atomkrieg. Ihr Zuhause, ihre Zivilisation existiert nicht mehr.

Ähnlich niederschmettern zum Beispiel Richard Fleischers 1973er Dystopie Jahr 2022… die überleben wollen, in dem einmal mehr Charlton Heston eine grausame Wahrheit aufdeckt: „Soylent Grün ist Menschenfleisch!“