zurück zur Übersicht
Aktuelles

Aktuelles

Meinungen
Ken Loach (3)
Ken Loach (3)
Natürlich ist Cannes auch ein großer Markt und so überschlagen sich in den Tagen des Festivals die Ankündigungen für neue Projekte, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

So berichtet Slashfilm vom neuen Projekt von Kathryn Bigelow, in dem Game-of-Thrones-Star Hannah Murray zu sehen sein wird.

Das The-Lobster-Team aus Colin Farrell und Yorgos Lanthimos ist wieder vereint. Laut Empire Magazine hat sich der griechische Regisseur Farrell für sein neues Projekt The Killing Of A Sacred Deer mit ins Boot geholt. Drehbeginn des Films, in dem das Leben eines erfolgreichen Chirurgen durch die Freundschaft zu einem Jungen aus den Fugen gerät, ist im August.


Colin Farrell; Copyright: David Shankbone / CC BY 2.0 / Public Domain via Wikimedia Commons

Ebenfalls im Herbst gedreht wird Logan Lucky, der neue Film von Steven Soderbergh (der eigentlich mal meinte, er würde aufhören) über Brüder, die ein Verbrechen während eines NASCAR-Rennens planen. Mit dabei sind inzwischen Adam Driver, Channing Tatum und Riley Keough. Seth MacFarlane ist wohl auch im Gespräch, so Deadline.

Empire berichtet von einem Film über Dominique-Strauss Kahn, indem Johnny Depp nach Public Enemies erneut auf Marion Cotillard trifft. Regie in der komödiantisch angelegten Geschichte führt Brett Ratner. Etwas irritierend ist der Titel des Films, The Libertine, denn Depp spielte bereits in einem Film mit dem gleichen Titel.

Gerade erst am Wochenende sprachen sich wieder einige der Film- und Fernsehgrößen bei der Verleihung der Fernseh-BAFTAS für das Beibehalten der BBC in ihrer jetzigen Form aus. Heute gab die Regierung mit den White Papers schließlich alle Änderungen bekannt, die bis Ende des Jahre eingeführt werden sollen und für die nächsten elf Jahre gelten. Unter anderem bleibt die sogenannte Licence Fee erhalten, der BBC Trust wird durch einen neuen Vorstand ersetzt, welchen die BBC selbst wählen kann und alle Mitarbeiter, die mehr als £450,000 verdienen, müssen namentlich genannt werden. Außerdem soll das Programm zukünftig mehr diversity refekltieren. Alle weiteren Reformen gibt es auf der BBC-Seite nachzulesen.

Dass Hollywood auch so sein Problem mit diversity hat ist nichts Neues, fällt aber wieder Mal im erschreckenden Maße in diesem Artikel bei Slate auf, der erörtert, mit welchen Taktiken Schauspieler wie Idris Elba, Lupito Nyong’o oder Paula Patton in großen Blockbustern regelmäßig ihrer Hautfarbe beraubt werden.

Meinungen