Der 1949 in Berlin geborene Burghart Klaußner absolvierte seine Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin und war seit Ende der 80er Jahre an den namhaftesten deutschen Bühnen tätig: So stand er im Schauspielhaus Hamburg und den Hamburger Kammerspielen, im Schauspiel Frankfurt, dem Berliner Maxim Gorki und Schiller Theater sowie dem Schauspielhaus Zürich und Bochum auf der Bühne.
Einem breiten Publikum wurde Burghart Klaußner durch seine Rollen in zahlreichen Fernsehproduktionen und Kinofilmen bekannt.
Auf der Kinoleinwand war er in Sönke Wortmanns Das Superweib (1996) und in Helmut Dietls Rossini (1996) zu sehen. Für Wolfgang Becker stand er bei Kinderspiele (1992) und Good Bye, Lenin! (2003) vor der Kamera. Mit Regisseur Hans-Christian Schmid arbeitete Klaußner bei gleich drei Filmen 23 (1997), Crazy (1999) und Requiem (2005).
Für seine Rolle als entführter Manager in Hans Weingartners Die fetten Jahre sind vorbei (2004) wurde Burghart Klaußner 2005 mit dem Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
2006 erhielt Klaußner auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno einen Silbernen Leoparden als Bester Hauptdarsteller für seine Rolle in Dito Tsintsadzes Der Mann von der Botschaft.
2007 Der Novembermann (TV) (Regie: Jobst Oetzmann) An die Grenze (TV) (Regie: Urs Egger) Die Aufschneider (Regie: Carsten Strauch) Polizeiruf 110 — Taubers Angst (TV) (Regie: Klaus Krämer) Yella (Regie: Christian Petzold)