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Werner Herzog (5)
Werner Herzog (5)
Die Situation für schwarze Schauspieler bessert sich langsam, aber stetig, sagt Justice Smith im aktuellen großen Vulture-Interview. Derzeit ist Smith in der Hauptrolle von Baz Luhrmanns Netflix-Serie The Get Down zu sehen.

Freunde von edlen Filmbüchern dürfen schon mal mit dem Sparen anfangen: Im kommenden Herbst veröffentlicht der Taschen Verlag das sündhaft teure, aber allem Anschein nach immens vielversprechende Disney Archive mit umfangreichem, teils unveröffentlichtem Bildmaterial. Der Guardian bringt daraus eine kleine Strecke mit einigen bezaubernden Leckerbissen für Freunde der Animationsfilmkunst.

Bei Sony geht derzeit offenbar einiges auf Grundeis: Satte 150 Millionen hat das Studio einer Gala-Meldung zufolge auf den Tisch gelegt, um Daniel Craig dazu zu bewegen, noch für zwei weitere Male als James Bond vor die Kamera zu treten. Der hatte nach Spectre noch verkündet, dass er sich lieber die Pulsadern aufschneiden würde als nochmals in die Rolle des britischen Geheimagenten zu schlüpfen.

Stanley Tucci sagt auch bei geringerer (wenn auch nicht unerheblicher) Gage nicht „Nein“ zu einem weiteren Auftritt im Transformers-Universum. Im fünften Teil wird er wieder in die Rolle des Joshua Joyce schlüpfen, wie Blickpunkt: Film weiß.

Kevin Smith hat den Stein der Weisen gefunden! Oder zumindest die Formel, wie man als Filmemacher Erfolg haben kann. Im aktuellen IndieWire-Gespräch bietet der Regisseur Einblick in seine Erkenntnis.

Gus van Sants The Sea of Trees bombt gerade massiv an den US-Kinokassen. Warum dies den Arthaus-Player A24 nicht im geringsten anficht, sondern das sogar Teil des Plans ist, erklärt uns IndieWire. Spoiler: Es hat was damit zu tun, dass der Film zeitgleich auf iTunes erschienen ist.

Ein riesiger Kassenerfolg ist unterdessen Fede Alvarez beschieden, der mit seinem Horrorthriller Don’t Breathe derzeit Kritik und Verleihbuchhaltung gleichermaßen begeistert. Für Reddit hat der uruguayische Regisseur gerade eine Ask Me Anything veranstaltet und dabei zu erkennen gegeben, dass es wohl ein Sequel zu seinem Remake von Evil Dead geben könnte. IndieWire bringt einen Zusammenschnitt des AMA. Don’t Breathe startet diese Woche in den deutschen Kinos.

Auf die Gewinnspanne von Don’t Breathe dürften derzeit auch einige Buchhalter der großen Sommer-Blockbuster voller Neid blicken. Woran lag es, dass die sich ihrem Ende neigende Sommersaison so sehr unter den Erwartungen blieb? Sind die bösen Kritiker schuld, die grassierende Sequelitis oder gar — Schockschwerenot! — die dürfige Qualität des Angebots? Deadline betreibt dazu Ursachenforschung.

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