Wie unter anderem der
ORF meldet, hat Roland Emmerich in einem Interview verraten, dass er gerne einen Film über die Finanzwelt und Finanzkrise drehen würde.
Emmerich steht wie kaum ein zweiter Deutscher für Hollywood. Dazu zählen bekanntlich auch die
Academy Awards. Und es bleibt ein Rekordjahr für die Oscars. Nachdem bereits 85 Filme in der
Foreign Language-Kategorie nominiert wurden, stellen die
27 Filme für den Animated Feature Film-Oscar ein weiteres Hoch dar. Zu den eingereichten Kandidaten gehören unter anderem
Miss Hokusai,
Kubo — Der tapfere Samurai und
Zoomania.
Die
Academy Of Motion Pictures Arts And Sciences richtet vor den Oscars noch ein weiteres, starbesetztes Event aus, den
Governor’s Ball, zu welchem vor allem Individuen der Filmbranche geehrt werden, die vielleicht bei den regulären Oscars übergangen wurden. Dieses Jahr erhielten Anne V Coates, Lynn Stalmaster und Jackie Chan einen
Ehrenoscar. Für Chan, der in über fünf Jahrzehnten und 200 Filmen schon längst Filmgeschichte geschrieben hat, dessen Arbeit in den
Martial Arts und Actionkomödien von der Academy jedoch nie für voll genommen wurde, wie Tom Hanks in seiner Laudatio unterstrich, ging endlich ein Traum in Erfüllung.
Ein wichtiger Teil Hollywoods ist natürlich auch der
Walk of Fame. Dort wurde nun auch der legendäre japanische Darsteller Toshirō Mifune
mit einem Stern gewürdigt. Vor allem in Samuraifilmen von Akira Kurosawa bleibt Mifune für immer in Erinnerung.
Hier noch der Trailer zu
Mifune — The Last Samurai.
Brie Larson wird diesen Monat mit
Unicorn Store ihr Regiedebüt beginnen. Von ihrer Vision überzeugen konnte sie auch Samuel L. Jackson, Joan Cusack und Bradley Whitford, welche sich alle der Komödie
angeschlossen haben.
Seit der Besetzung von Scarlett Johansson in
Ghost in the Shell kam es immer wieder zu
whitewashing-Vorwürfen, sodass sich Regisseur Rupert Sanders nun bei einem Event in Tokyo, wo auch der erste Trailer präsentiert wurde, zu den Anschuldigungen äußerte. Er besetze Rollen aus einem Instinkt heraus und es wird immer Menschen geben, die mit einem Casting unzufrieden sind. Er hält weiterhin an seiner Entscheidung fest und viele, die auch im Zusammenhang mit dem Original stehen, haben sich für Johansson ausgesprochen, berichtet
IndieWire.
In einem Featurette zum Film hatte auch Mamoru Oshii, Regisseur des original Animes, nur Positives zum Casting zu sagen.
Schließlich hat uns noch eine äußerst bedenkliche Nachricht aus Kenia über den
Economist erreicht. Dort übertreibt es die Zensuranstalt mit ihrem Zuständigkeitsbereich. So wird zum Beispiel
Netflix als Bedrohung angesehen.
Meinungen