Viel Festivalnews heute! In Breslau findet gerade das
New Horizons-Festival statt, das sich mittlerweile zu einer kleinen cinephilen Pilgerstätte entwickelt hat. Für euch ist Patrick vor Ort —
hier sein erstes Videotagebuch mit Impressionen.
Das
Toronto International Film Festival hat den ersten Schwung seines Line-Ups bekanntgegeben — und das sieht sehr vielversprechend aus: Antoine Fuquas Remake von
Die glorreichen Sieben eröffnet das Festival, bei dem unter anderen auch Maren Ades
Toni Erdmann, Jeff Nichols‘
Loving, Denis Villeneuves
Arrival, Damien Chazelles
La La Land und viele weitere Filme mehr zu sehen sein werden. Einen schnellen Überblick bietet
Mubi.
Auch
San Sebastian ist eine Reise wert: Hier auf
Fandor ein erster schneller Überblick der heute bekannt gegebenen Titel. Interessant aus deutscher Perspektive: Zwei an der Berliner Filmhochschule
dffb entstandene Produktionen sind mit im Rennen um den begehrten
New Directors Award: Ana-Felicia Scutelnicus
Anishoara handelt von einem jungen Mädchen, das in einem moldawischen Dorf Abschied von seiner Kindheit nimmt. Im Mittelpunkt von Alexandra Balteanus
Vanatoare stehen drei Prostituierte in Rumänien, die sich täglich am selben Platz über ihren Alltag austauschen.
Venedig hat sein Line-Up für die Sektion
Venice Days bekanntgegeben. Ein beträchtlicher Teil der insgesamt elf Filme — zehn davon Weltpremieren — wurde von Frauen gedreht, bemerkt
Variety.
Die koreanische Filmbranche hat ihren Streik gegen das
Busan Film Festival fürs erste erfolgreich beendet. Das Festival ist den Anforderungen der Filmemacher nachgekommen und kann nun wie geplant im Herbst stattfinden meldet
Variety.
Und damit rüber zum Casting:
Shadow and Act meldet, dass Rihanna überraschend zum Cast der fünfte Staffel der Serie
Bates Motel stoßen wird. Dort wird sie in die Rolle schlüpfen, die Janet Leigh in
Psycho für Alfred Hitchcock gab.
Außerdem meldet die Casting-Front einen möglichen Zuwachs für den bereits exquisit besetzten Bibelfilm
Mary Magdalene. Neben Rooney Mara als Maria Magdalena und Joaquin Phoenix als Jesus soll nun laut
Variety Tahar Rahim (Foto) die Rolle des Judas übernehmen.
Wie angesagt Bibelfilme im US-amerikanischen Kino immer schon waren, hat vor einigen Wochen
Andreas Köhnemann für uns beleuchtet.
Nach viel Geheimniskrämerei im Vorfeld kam nun in London
Harry Potter and the Cursed Child am Londoner
Palace Theatre zur Aufführung. Erste Besprechungen der offiziellen Fortsetzung der Saga um den britischen Zauberlehrling, der sich hier mit den Mühen des Erwachsenenlebens herumschlagen muss, bringen die
FAZ,
Entertainment Weekly und
Variety.
Die
Netflix-Serie
Stranger Things bleibt ein Phänomen: Jetzt gibt es einen schönen Super-Cut, der die zahlreichen Anspielungen auf Kinoklassiker der 70er und 80er bündelt. Außerdem gibt es noch ein interessantes
Vulture-Interview mit den Duffer Brothers, die für die Kultserie verantwortlich zeichnen.
Empire weiß unterdessen, dass eine mögliche (von
Netflix allerdings noch nicht bestellte) zweite Staffel nach dem Vorbild von
Harry Potter funktionieren könnte: Man solle den Kids kontinuierlich beim Erwachsenwerden zuschauen können. Langsam kommen aber auch kritische Stimmen auf: Tim Lucas vom
Video Watchdog[ hat zwar viel Verständnis dafür, wenn die Leute ein Greatest-Hits-Album mögen — hier aber liege eindeutig ein aus Coverversionen bestehendes Greatest-Hits-Album vor. Auch vor dieem Hintergrund ist der eingangs erwähnte Supercut interessant:
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