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Der Filmtag im Überblick: Diskussionen um Terror in der ARD, Obi-Wan-Spin-off-Pläne und Michael Moore in TrumpLand

Meinungen
Michael Moore 2009
Michael Moore 2009
Schon lange hat kein TV-Format mehr für solche Diskussionen gesorgt wie der ARD-Film Terror — Ihr Urteil von Lars Kraume nach Ferdinand von Schirach. Die Reaktionen auf das interaktive Fernsehspiel sind sehr unterschiedlich.

Beim Medienmagazin wird die Sendung als Glanzstück bezeichnet, als mutiges Experiment mit Elementen, die man so seit Jahren nicht mehr im Fernsehen gesehen habe.

Dagegen gibt es heftigen Widerspruch insbesondere aus politischen und gerichtlichen Kreisen. Vor allem die Tatsache, dass Zuseher über Schuld oder Unschuld entscheiden durften, sorgt für Aufregung. In der Zeit werden erhebliche ethische Probleme betont und ähnliche Fragen stellt sich auch der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum in einem Interview mit der Berliner Morgenpost.

Ein tatsächlich schreckliches Urteil erwartet derweil womöglich die amerikanische Filmemacherin Deia Schlosberg. Films for Action berichtet von einer Verhaftung, die lediglich damit begründet ist, dass die Filmemacherin angehende Proteste gegen fossile Brennstoffe dokumentierte. Man kennt solche Meldungen ja aus bestimmten Ländern, aber aus den USA kommt so etwas wie ein Schlag ins Gesicht der vorgegebenen Freiheit.

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