In der Zwischenzeit hat auch
Die Woche der Kritik ihr Programm vervollständigt. Mit dabei wird unter anderem Rebecca Zlotowskis
Planetarium sein.
Eines der großen Themen im Rahmen der
Woche der Kritik wird das Verhältnis von Politik und Kino sein. Dass sich diese beiden Gebiete jedoch nicht einfach trennen lassen und sollten, hat nun auch Wim Wenders
verlauten lassen. Vor allem in den aktuellen Zeiten, nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten, liege es an den Filmemachern, politische Stellung zu beziehen und sich dort einzumischen, wo andere audiovisuelle Medien bereits aufgegeben haben.
Die
Nominierungen für den nationalen Filmpreis Frankreichs, den
César, wurde bekannt gegeben. Die meisten Nominierungen konnten
Elle von Paul Verhoeven und
Frantz von François Ozon für sich beanspruchen.
Toni Erdmann geht wieder ins Rennen um den besten fremdsprachigen Film. Die Verleihung findet am 24. Februar statt.
Der
Marburger Kamerapreis des Jahres 2017 geht an Luca Bigazzi, einen der gefragtesten und renommiertesten Kameramänner des italienischen Kinos. Seit über 30 Jahren aktiv, hat der Italiener bereits mit Silvio Soldini, Gianni Amelio, Francesca Comencini und Paolo Sorrentino zusammengearbeitet. Die Verleihung des 17.
Marburger Kamerapreises wird am 4. März stattfinden.
Während im Mai Terrence Malicks neuester Film,
Weightless, in die Kinos kommt, ist sein nächstes Projekt,
Radegund, gerade in der
Postproduktion. Nach
Der Schmale Grat wird dies sein zweiter Film sein, der im Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist und dessen Besetzung vor allem aus deutschen Darstellern wie August Diehl, Bruno Ganz und Matthias Schoenaerts besteht. Vor 2018 ist nicht mit einer Veröffentlichung zu rechnen.
An ganz anderen Ufern der Filmsphäre treibt der sogenannte Hofbauer-Kongress. Im
Freitag wird das pulsierende
B-Movie-Festival in Nürnberg, das vor wenigen Tagen zum 16. Mal abgehalten wurde, vorgestellt.
Meinungen