Hayao Miyazaki scheint doch noch nicht am Ende zu sein. Im Rahmen einer japanischen TV-Sendung wurde bekannt, dass die Animationslegende trotz der Ankündigung seines Karriereendes mit The Wind Rises nun wieder einen langen Animationsfilm für das Studio Ghibli realisieren möchte. Bei Filmstage gibt es zu den Infos auch ein spannendes Videoessay über Miyazaki.

Miyazakis bis dato letzter Film feierte in Venedig Premiere und eben dort holte der Schwede Roy Andersson vor zwei Jahren den Goldenen Löwen. Das Folgeprojekt lässt wahrscheinlich noch bis 2019 auf sich warten, wie ScreenDaily weiß. Allerdings gibt es schon Infos zu einigen typischen Andersson-Figuren wie einen wütenden Zahnarzt oder einen Priester, der Albträume von seiner eigenen Kreuzigung hat.

Bald fällt der Startschuss für Kenneth Branaghs Agatha-Christie-Neuverfilmung Murder On The Orient Express. Mit an Bord des mörderischen Zuges ist nun auch Schauspielerin Penelope Cruz und leistet unter anderem Johnny Depp, Daisy Ridley und Judi Dench Gesellschaft.

The Witch-Regisseur Robert Eggers plant ebenfalls die Neuaufmachung eines Klassikers der Filmgeschichte. Für sein nächstes Projekt hat der Filmemacher nichts anderes als Nosferatu ins Auge gefasst, wie Eggers in einem IndieWire-Podcast verriet. Nach einem ersten Versuch im Alter von 17 Jahren und in Form eines Theaterstücks an seiner ehemaligen High School fühlt sich der Regisseur inzwischen besser auf das Remake vorbereitet.

Am Sonntag ging die 26. Ausgabe des FilmFestival Cottbus zu Ende. Nach einer Woche voller Filme fand das Festival am Samstagabend in der Preisverleihung ihren Höhepunkt. Der Hauptpreis für den besten Film ging an den russischen Zoology, während Szabolcs Hajdu mit It’s Not The Time of My Life den Spezialpreis für die beste Regie mit nach Hause nehmen konnte. Als herausragende Darstellerin wurde Natalia Pavlenkova in Zoology und als herausragender Darsteller Dawid Ogrodnik in The Last Family ausgezeichnet. Alle weiteren Preise gibt es hier nachzulesen.