Diese 11 Filme haben das Gesetz verändert

  • Der Fluch der Vererbung - Bild
    Der Fluch der Vererbung - Bild

    „Der Fluch der Vererbung oder Die nicht Mutter werden dürfen“ — 1927

    Wenn Filme und das Gesetz miteinander in Berührung kommen, so ist das nicht immer erfreulich. Schließlich wurde das Kino oft genug instrumentalisiert, um Regierungslinien in der Bevölkerung populär zu machen. Schon in der Weimarer Republik ließ man sozialhygienische und sexualerzieherische Filme produzieren, um die Leute auf die Einführung neuer Gesetze vorzubereiten. So zum Beispiel Adolf Trotz‘ 1972er Der Fluch der Vererbung oder Die nicht Mutter werden dürfen, der mithilfe abschreckender Beispiele für die zwangsweise Sterilisierung „Erbkranker“ plädierte.

    Oftmals in der Filmgeschichte trugen Filme aber auch dazu bei überhaupt erst eine Sensibilität für bestimmte Probleme zu schaffen, in der Bevölkerung sowie in Parlamenten. Welchen Filmen es tatsächlich gelang Gesetze zu verändern, einzuführen oder abzuschaffen, haben wir hier zusammengetragen.

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