Unsere Besten Texte im April 2018

  • Eine dunkle Begierde von David Cronenberg
    Eine dunkle Begierde von David Cronenberg

    Therapeutischer geht es bei Joachim Kurz zu, der anlässlich des World Health Days über das Kino als Therapieform schreibt. Jeder von uns kennt wahrscheinlich diese persönlichen Aha-Momenten: mit Liebeskummer in ein Kino zu stolpern und etwas hoffnungsfroher wieder herauszukommen. Hier geht es aber auch um den umgekehrten Fall: wenn einen das Kino so richtig fertig macht. Oder, noch einmal entgegengesetzt: wenn es sogar im professionellen Rahmen eingesetzt wird um Menschen zu helfen.

    „Nicht umsonst spielt seit jeher in der Filmgeschichte die Hypnose eine ganz besondere Rolle und wird seit Anbeginn der Kinos immer wieder thematisiert. Denn das Erlöschen des Lichts, das Verstummen der Gespräche, das Öffnen des Vorhangs und das Herunterzählen im Intro alter Filme sind Strategien, die den Techniken der Hypnose ähneln und im Kino die Aufmerksamkeit ganz auf die Wirkmacht der Bilder lenken.“

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