Dass die kleine Aline mit ihrer wunderbaren Stimme einmal eine berühmte Sängerin werden wird, davon sind ihre Eltern und die 13 Geschwister überzeugt. Wild entschlossen schickt ihre Mutter eine Kassette an den berühmten Musikproduzenten Guy-Claude Kamar. Auch er ist hingerissen von Aline und will das Mädchen zu seinem größten Star machen. (Quelle: Weltkino)
Die Kinostarts der nächsten Wochen
Dayi (2021)
Cevahir, der seinen Lebensunterhalt als Klempner bestreitet, ist der älteste Sohn seiner Familie. Wenn es im Dorf Streit gibt, ist Cevahir dort. Von seinem Unfug die Nase voll, schicken ihn seine Eltern zum Arbeiten nach Istanbul zu Seyfi, der dort angeblich ein Café betreibt. Aber Seyfi betreibt dort eigentlich Spielcasinos. Somit wird Cevahir, ohne es zu ahnen, seinen ersten Schritt in die Unterwelt getan haben. Und weil er so mutig, gerecht und barmherzig ist, beginnt sein unaufhaltsamer Aufstieg in diesem Milieu.
Drive My Car (2021)
Der Schauspieler und Theaterregisseur Yūsuke Kafuku hat vor zwei Jahren seine Ehefrau, eine Drehbuchautorin, verloren. Obwohl er diesen persönlichen Schicksalsschlag noch nicht verarbeitet hat, erklärt er sich dazu bereit, bei einem Theaterfestival in Hiroshima das Tschechow-Stück Onkel Wanja zu inszenieren. Dort trifft Kafuku auf Misaki, die ihm als Fahrerin zugeteilt wird. Die zurückhaltende junge Frau chauffiert ihn fortan in seinem roten Saab 900 zur Arbeit und zurück. Auf ihren gemeinsamen Fahrten beginnen sie sich zögerlich ihrer Vergangenheit zu stellen und aufrichtig von ihrer beider Leben zu berichten
Ein Festtag (2021)
England, 1924. Dienstmädchen Jane (Odessa Young) hat von ihrer Herrschaft, den Nivens (Colin Firth, Oliva Colman), zur Feier des Muttertages frei bekommen. Freudig erregt radelt sie hinaus in die Frühlingssonne, um Paul (Josh O’Connor), ihren Geliebten, zu sehen. Nach vielen versteckten Botschaften und heimlichen Treffen soll dies ihre letzte Verabredung sein, denn Paul wird bald standesgemäß heiraten. Doch heute darf Jane erstmals durchs Hauptportal spazieren, um direkt in sein Bett zu sinken, da die Familie samt Dienerschaft ausgeflogen ist. Während Paul sich schließlich auf den Weg zu seiner Verlobungsfeier macht, streift Jane - völlig beseelt vom leidenschaftlichen Liebesakt - allein und nackt durch das weitläufige Herrenhaus, nicht ahnend, welch schicksalhafte Wendung dieser besondere Festtag noch bereithält. (Quelle: Filmkunstmesse 2021)
The Lost Leonardo (2021)
"The Lost Leonardo" ist die Insider-Geschichte hinter dem Salvator Mundi, dem teuersten Gemälde, das für 450 Millionen US-Dollar verkauft wurde. Das Schicksal des Salvator Mundi wird von unersättlichem Streben nach Ruhm, Geld und Macht angetrieben, beginnend in jenem Moment, als das Gemälde in einem dubiosen Auktionshaus in New Orleans für 1175 US-Dollar gekauft wird und der Restaurator unter dem dicken Firnis der billigen Restaurierung meisterhafte Pinselstriche der Renaissance entdeckt. Mit Emporschnellen des Preises vermehren sich auch die Fragen nach der Authentizität des Gemäldes: Ist es wirklich ein Werk Leonardo da Vincis?