Nach dem Tod seiner Frau hat ein Mann jegliche Lebenslust verloren und denkt immer häufiger daran, sich das Leben zu nehmen. Aus Angst um ihn nimmt ihn seine Schwester bei sich auf. Bei seinen ausgedehnten Spaziergängen durch die Stadt lernt der Lebensmüde einen Transgender-Prostituierten kennen, mit dem er langsam so etwas wie eine Beziehung aufbaut.
Die Kinostarts der nächsten Wochen
CaRabA (2019)
Der fiktionale Kinofilm „CaRabA“ zeigt eine Welt ohne Schulen. Fünf junge Menschen finden ihren ganz eigenen Weg in dieser Welt. Phantasievoll untersucht der Coming-of-Age Film, wie das Leben selbst zum fortwährenden Bildungserlebnis wird. Der erste Spielfilm zur Zukunft der Bildung regt an, gemeinsam Visionen zu entwickeln. Die Ausgangsfrage ist: Wann und wo geschieht Bildung eigentlich?
Das Ende der Wahrheit (2019)
Martin Behrens, Zentralasien-Experte beim Bundesnachrichtendienst, ist sich sicher, durch seine Arbeit einen großen Beitrag zur Wahrung der nationalen Sicherheit zu leisten. Doch nach einem brutalen Anschlag auf ein Münchner Restaurant wachsen seine Zweifel an der Mission des BND. Als Behrens in einen immer tieferen Strudel aus Intrigen, Machtmissbrauch und Korruption gerät, begreift er, dass der Feind vor allem im Innern lauert…
Jibril (2018)
Auf einer Party tauschen Maryam und Jibril tiefe Blicke. Jahre später treffen sie sich zufällig wieder, als Maryam ein Paket im Gefängnis abgeben soll. Der Empfänger ist Jibril, der inzwischen inhaftiert ist. Maryam, die ein selbstbestimmtes aber manchmal auch einsames Leben als geschiedene Mutter dreier Mädchen lebt, ist von Jibrils Avancen geschmeichelt und berührt . Den Umständen geschuldet stürzen sich die beiden in eine zunächst platonische Romanze, die einerseits vergessene Sehnsüchte stillt, andererseits immer neues Verlangen weckt.
Kapi (2019)
Yakup und Şemsa sind - mit drei Kindern und Enkelkindern - eine aramäische Familie die in Berlin lebt. Vor fünfundzwanzig Jahren sind sie aus Mardin nach Berlin ausgewandert. An einem glücklichen Tag ihres neuen Lebens erhalten sie einen Anruf. Bei diesem erschütternden Gespräch handelt es sich um Sohn Mikhael, der seit fünfundzwanzig Jahren vermisst war und es erweckt erneut die Schmerzen der Familie. Zusammen mit Ihrer Enkeltochter Nardin, die die beiden nicht allein lassen möchte, machen sich Yakup und Şemsa auf den Weg nach Mardin. Diese Reise wird gleichzeitig für alle Beteiligten auch der Anfang der Reise in sich selbst.
Master Z: The Ip Man Legacy (2018)
Nach seiner Niederlage gegen den Meister des Kampfsports Ip Man hat sich Cheung Tin Chi zurückgezogen und versucht ein friedliches Leben mit seinem Sohn zu führen. Doch schon bald wird er in die schmutzigen Geschäfte einer Triade mit hineingezogen und es bleibt ihm nichts anderes übrig als einzugreifen, um den kriminellen Machenschaften Einhalt zu gebieten.
Pokémon Meisterdetektiv Pikachu (2019)
Als der Top-Privatdetektiv Harry Goodman aufmysteriöse Art verschwindet, macht sich sein 21 Jahre alter Sohn Tim sich auf um herauszufinden, was geschah. Unterstützt wird er von Harrys früherem Pokémon-Partner Pikachu: einem wahnsinnig komischen, frotzelnden, liebenswerten Super-Spürhund, der sich selber nicht versteht. Als sie erkennen, dass sie auf eine einzigartige Art und Weise miteinander kommunizieren können, schließen sich Tim und Pikachu zusammen und begeben sich auf ein packendes Abenteuer, um die geheimnisvollen Machenschaften zu entwirren.
Ray & Liz (2018)
Basierend auf den Erinnerungen des Regisseurs und Fotografen Richard Billingham erzählt der von seiner Familie in einem Randbezirk Manchesters. Dabei konzentriert er sich auf das Verhältnis seiner beiden Eltern Ray und Liz und zeigt unter anderem, welche Auswirkungen seine Kindheit und Jugend in einer sozial schwachen Umgebung auf ihn und seinen Bruder Jason hatten.
Scheich Jackson (2017)
Die Nachricht vom Tode Michael Jackson trifft einen islamischen Geistlichen, der in seiner Schulzeit „Jackson“ genannt wurde, völlig unvorbereitet. Doch was hat er überhaupt mit dem King of Pop gemeinsam? Und wie lässt sich die vermutete Verbindung mit seinem jetzigen Leben unter einen Hut bekommen?
Von Bienen und Blumen (2018)
Wenn sich urbane Neo-Romantiker auf der Suche nach dem einfachen Leben ein Domizil auf dem Land zulegen und in der strukturschwachen Gegend auf Hartz-IV-Empfänger treffen, prallen Welten aufeinander. Regisseurin Lola Randl sieht darin Raum für gemeinsame Abenteuer, Utopien, Spiel, Spaß und Liebe. Gemeinsam mit ihrer Familie ist sie aus Berlin in die Uckermarck gezogen, um ein ursprünglicheres Leben zu führen. Mehr und mehr Leute sind gefolgt. Wie definiert man auf dem Land Arbeit und Liebe? Was verändert sich in den Beziehungen? Das sind zwei der Fragen, die dieser Dokumentarfilm beleuchtet, mit Lola Randl vor und hinter der Kamera.