Kelly Reichardt ist eine Meisterin des Minimalismus: Seit ihrem Debüt River of Grass (1994) hat sie eine Reihe von Kurz- und Langfilmen realisiert, die sich durch eine ruhige Erzählweise und subtile Vermittlung von Gefühlen und Konflikten auszeichnen. In Michelle Williams hat sie eine Schauspielerin gefunden, die den Nuancenreichtum ihrer Werke mimisch und gestisch perfekt umzusetzen vermag.


Certain Women

In erster Linie ist Nerve ein rasant erzählter Teenie-Thriller, der davon lebt, dass der Zuschauer involviert wird, indem er sich fragen soll, welche Herausforderungen er selbst wohl eingehen würde. Es ist ähnlich wie bei 13 Sins. Anfangs sind es Kleinigkeiten, aber dann wird der Einsatz immer höher und das Aussteigen immer schwieriger. Das ist die Oberfläche, aber Nerve hat weit mehr als das zu bieten.


Nerve

Der Teenager Max McGrath ist neu in der Stadt und hat es nicht gerade leicht — was nicht nur an seiner überbehütenden Mutter liegt, sondern auch an seiner Schulkameradin Sofia, in die er sich gleich am ersten Schultag verliebt. Mitten in dem ganzen Schlamassel macht Max dann noch eine seltsame Entdeckung: Anscheinend verfügt ein Körper über die Fähigkeit, Turbokräfte zu entwickeln, die der Junge aber noch nicht richtig kontrollieren kann. Erst als er auf den Alien Steel trifft gelingt ihm dies — und gemeinsam wird das ungleiche Paar zum Superhelden Max Steel. Klar, dass das nicht unentdeckt bleibt und so gerät Max Steel ins Visier einer Organisation, die die Superkräfte für ihre finsteren Zwecke ausnutzen will.


Max Steel

In dem Disney-Klassiker Beauty and the Beast, verliebt sich eine junge Frau in ein Biest. Bill Condon hat für seine Neuverfilmung Emma Watson (Belle), Dan Stevens (Beast), Ewan McGregor, Luke Evans, Ian McKellen, Emma Thompson und viele weitere bekannte Darsteller engagieren können. In die Kinos kommt der Film im März 2017.


Beauty and the Beast