Unsere Besten Texte im März 2020

  • Timothée Chalamet in "Call Me By Your Name"
    Timothée Chalamet in "Call Me By Your Name"

    Bei der Beziehung zwischen Büchern und Filmen denkt man automatisch an Literaturverfilmungen. Dass es aber auch noch andere Wechselwirkungen geben kann, darüber schreibt Sonja Hartl in ihrer Buchkolumne. Bei ihr haben in letzter Zeit allerhand Filme auf die ein oder andere Weise Lesewünsche ausgelöst. On top gibt es ein paar hübsche Filmbuchempfehlungen.

    „Sehr selten passiert mir im Kino etwas, was ich über alle Maßen liebe: ich schaue einen Film und verspüre spätestens beim Abspann, oftmals aber schon zwischendurch, den unbändigen Wunsch, das Buch zu lesen, das in diesem Film eine Rolle spielt. Das passiert bei ganz klassischen Literaturverfilmungen wie Call me by your name, den ich auf der Berlinale 2018 gesehen habe. Ich weiß noch, wie bezaubert ich von diesem Film war, wie sehr ich wissen wollte, wie viel von der Klugheit dieses Films in dem Buch steckt – und wie das Ausgangsmaterial eines der schönsten Liebesfilme aller Zeiten aussieht. Denn wirklich wundervolle Liebesromane, ohne Kitsch, Klischees und Augenrollen meinerseits, sind eine Seltenheit.“

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