Das neue Werk It Must Be Heaven des palästinensischen Filmemachers Elai Suleiman wurde gerade in Cannes mit einer Special Mention der Jury bedacht. Nun hoffen wir sehr, dass die Tragikomödie, in der Suleiman auch die Hauptrolle spielt, bald auch ihren Weg in die deutschen Kinos findet.

Das filmische Alter Ego des Regisseurs irrt darin durch die Absurditäten des Alltags und erinnert in seiner Funktion als stiller Beobachter an berühmte Komiker wie Buster Keaton und Jacques Tati.

In seiner Fetivalkritik schreibt Joachim Kurz:

„Suleimans Reise führt von seiner Heimat aus über Paris nach New York. Auch wenn er überwigend metaphorisch bleibt in seiner Parallelisierung der eigenen Situation und jener Palästinas, gibt es doch immer wieder stets leise vorgetragene Einbrüche der harschen Realität.“