Es kracht in Hollywood. James Cameron hat sich bezüglich des Erfolgs von
Wonder Woman äußerst kritisch geäußert und den Film einen „Schritt zurück“ genannt. Dabei spielte er sowohl auf die weibliche Protagonistin als auch auf die Behandlung von Patty Jenkins in der Öffentlichkeit an. Beim
Hollywood Reporter könnt ihr über die Kontroverse lesen. Patty Jenkins hat inzwischen via
Twitter geantwortet. Cameron könne das nicht verstehen, weil er keine Frau wäre. Es ginge ihr darum, dass eine weibliche Hauptfigur alles machen könne, was eine männliche könne.
Variety fasst den Wortaustausch zusammen.
Zumindest verwandt mit diesem Konflikt ist ein wirklich aufwühlender Text des Filmproduzenten Mark Kamine (u.a.
American Hustle). Er zeigt in der
Times auf, wie Superheldenfilme kapitalistischen und sexistischen Idealen entgegenkommen.
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