Me, We

David Clay Diaz verbindet in seinem Film, dessen Titel auf dem kürzesten Gedicht der Welt beruht, vier Geschichten, die allesamt eint, dass hier aus guten Taten und besten Absichten unabsehbare Folgen resultieren: Eine junge Frau in der Flüchtlingshilfe, ein Mitarbeiter einer Einrichtung für Asylbewerber eine Dame mittleren Alters, die einen Syrer bei sich aufgenommen hat und ein Jugendlicher, der aus Angst vor übergriffigen Migranten eine „Schutzengel AG“ ins Leben ruft, bilden ein Kaleidoskop des Umgangs mit dem und den Fremden, bei dem die besten Intentionen und das Scheitern oft schon mit eingeschrieben sind.