7 Highlights bei "Remake. Frankfurter Frauen Film Tage"

  • Still aus "Die göttliche Ordnung" von Petra Volpe
    Still aus "Die göttliche Ordnung" von Petra Volpe

    2. Die göttliche Ordnung von Petra Volpe

    Die Filme für das Programm wurden, so die Festival-Kuratorinnen, „bezogen auf die Schwerpunkte des Festivals aus filmhistorischer und aktueller Perspektive“ ausgesucht. Thematische Schwerpunkte in der ersten Ausgabe von Remake. Frankfurter Frauen Film Tage sind 100 Jahre Wahlrecht für Frauen, 50 Jahre feministische Filmarbeit sowie ein Tribut an den Women’s Event ’72 des Edinburgh International Filmfestival.

    Ein wichtiges Werk zum Thema Wahlrecht für Frauen ist Petra Volpes Tragikomödie Die göttliche Ordnung (2017), die im Jahre 1970 in einem kleinen Schweizer Dorf spielt. Die Protagonistin Nora (Marie Leuenberger) beginnt darin, aktiv für das Frauenwahlrecht zu kämpfen. Denn in der Schweiz im Jahre 1970 sind Frauen noch nicht berechtigt, an der Wahl teilzunehmen. Um den Frauen das Stimm- und Wahlrecht zuzugestehen, ist wiederum eine Entscheidung des stimmberechtigten Volkes nötig – und das sind in diesem Falle die Männer, die den Wehrdienst abgeleistet haben. Zudem muss eine Mehrheit der Kantone zustimmen. Eine erste Volksabstimmung im Jahre 1959 ist bereits gescheitert, nun folgt ein weiterer Anlauf …

     

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