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Deutscher Film, Teil 3: Kann der deutsche Film dem Prekariat entgehen?

Meinungen
Kohlhaas

Ein Regisseur in einem kleinen Kaff, von aller Welt verlassen, versucht mit den geringen Mitteln der Überredung, die er besitzt, einen Film zu drehen: Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist nicht nur, aber auch eine ziemlich deutliche Zustandsbeschreibung der prekären Verhältnisse, unter denen hierzulande Filme gedreht werden.

Aron Lehmann, der diese Story vom armen Regisseur namens Lehmann erzählte, der eine große Literaturverfilmung unter schäbigsten Umständen stemmen will, hat selbst das Glück, mit einem fashionablen Label bedacht zu sein: Er wird zum Kreis des „German Mumblecore“ gezählt, die in ihren Filmen die Welt mit frisch-spontanem Blick auf die Komik im Tragischen absuchen. „German Mumblecore“: Axel Ranisch, inzwischen vom 500-Euro-Budget zum Tatort-Regisseur aufgestiegen, bezeichnet in seinem „Sehr guten Manifest“ seinesgleichen als „Bio-Produkte der Deutschen Filmlandschaft“, und Lehmann greift dieses Bild in seinem neuesten Film auf, der auf dem diesjährigen Münchner Filmfest Premiere feiern wird: Die letzte Sau erzählt vom kleinen Bauern, der unter die Räder gekommen ist, und ihm bleibt nur noch zurückzuschlagen – auch dies ein Film über die Notwendigkeit des Rebellentums in einer feindseligen Zeit, auch dies ein Kampf des Kleinen gegen die Großen.

Starke Marken

Und einem David-gegen-Goliath-Kampf gleicht das Ringen, ein Filmprojekt durchzubekommen. Ein Filmprojekt, das nicht mit dem Mainstream mitsegelt, sondern eigene Wege sucht. Aron Lehmann scheint auf einem guten Weg zu sein: Seit seinem Kohlhaas-Debüt 2012 ist nun bereits sein dritter Spielfilm fertiggestellt – sicherlich hilft beim Verhandeln der Hype, der in der Filmbranche durch die „German Mumblecore“-Marke erzeugt wurde. Seit Axel Ranisch 2011 seine Dicken Mädchen vorstellte, geht es mit Schwung aufwärts mit diesen frisch-fröhlich-freien Filmemachern: Love Steaks von Jacob Lass wurde auf dem Münchner Filmfest 2013 gefeiert, wo auch Ranisch mit gleich zwei Filmen (Ich fühl mich Disco und Reuber) vertreten war; zu dieser Zeit kamen die „German Mumblecorer“ mit dem Reader Ansichtssache. Zum aktuellen deutschen Film, herausgegeben von Bernd Zywietz und Harald Mühlbeyer, zu ersten akademischen Ehren, die mit einem Symposium in Frankfurt und Mainz 2014 fortgeführt wurden; organisiert wurde es von Bernd Zywietz und Urs Spörri. Während dieses Trubels filmten die Regisseurinnen und Regisseure einfach weiter, der harte Kern um Ranisch und die Lass-Brüder erweiterte sich, inzwischen sind einige – aber längst nicht alle! – Filme in einer 10er-DVD-Box erschienen. Ein Beispiel, wie es gehen könnte und sollte mit den Filmschaffenden. Gelungene Filme werden produziert, die Filmkunst entwickelt sich einen kleinen Schritt weiter, die Künstler werden mit Aufmerksamkeit und auch mit Geld belohnt.


(Bild aus Love Steaks von Jacob Lass; Copyright: Daredo / HFF)

Doch so geht es leider nur in äußersten Ausnahmefällen; und zumeist, wenn die Filmemacher in echten oder vermeintlichen Gruppen auftreten, die eine bestimmte „Bewegung“, eine neue „Welle“ markieren. In Deutschland waren dies vor den Mumblecorern die Berliner Schüler, in Dänemark hatten sich die Dogma-95-Regisseure ein solches Label geschaffen. Es ist anzunehmen, dass ohne griffige Formel, die sich die Öffentlichkeit gut merken kann, ohne passende Schublade, in die sich die Filmemacher, ihre Filme und wenn möglich auch noch ihre Ideen und Konzepte packen lassen, viele Regisseurinnen und Regisseure in der Versenkung verschwunden wären, die nun zumindest punktuellen Anklang finden konnten. Was insbesondere für sperrige Filme gilt: Was wäre aus Angela Schanelec ohne die Markierung „Berliner Schule“ geworden, ganz egal, wer dieses Label erfunden und ihr verpasst hat?

Wovon leben?

Andere haben weniger Glück. In ihrem 2007 erschienenen Buch Wovon lebst du eigentlich? fragten Jörn Morisse und Rasmus Engler nach dem „Überleben in prekären Zeiten“, wie der Untertitel lautet. Unter anderem Benjamin Quabeck stand Rede und Antwort. Er debütierte nach einem Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg 2001 mit Nichts bereuen als Spielfilmregisseur, gespickt mit einer vielversprechenden Besetzung – Daniel Brühl, Jessica Schwarz, Denis Moschitto, damals noch reichlich grün hinter den Ohren, haben inzwischen ihren Weg gemacht. Quabeck konnte 2003 noch Verschwende deine Jugend drehen – ein sensibler, kluger, musikalischer Film über die Liebe in Zeiten der Kohl-Ära mit Jessica Schwarz, Tom Schilling und Robert Stadlober –, dann verschwand er in der Versenkung. Musikvideos, Hörspiele – macht Spaß, bringt Geld, doch er, das hoffnungsvolle Jungtalent, war für den Film verloren: „In den letzten Jahren habe ich neben Kinofilmen auch Musikvideos, Fernsehserien, Hörspiele für das Radio und ein wenig Werbung gemacht. Außerdem habe ich viel geschnitten oder auch mit befreundeten Künstlern zusammengearbeitet und die Postproduktion derer Filme übernommen“, so Quabeck in einem Interview von 2014. Verschwende deine Jugend, eine Claussen-&-Wöbke-Produktion ohne Fernsehgelder, konnte im heißen Sommer 2003 120.000 Zuschauer erreichen: „Ich hatte damals das Ziel, einen kommerziell erfolgreichen Film zu machen, und dieses Ziel hatte ich nicht erreicht“, so Quabeck 2014. „Ich habe damals gedacht, dass ich nicht für den Rest meines Lebens subventionierte Kinofilme drehen will, die anschließend keiner guckt.“ Er sieht sich als Geschichtenerzähler – jedoch nicht beschränkt auf das Medium Film. Und wenn das Kino ihm verloren geht, macht er eben etwas anderes. Immerhin ist jetzt ein Spielfilmprojekt geplant, Thomas K gegen alle, die hessische Filmförderung hat Geld zugeschossen, ob daraus tatsächlich etwas wird, steht (noch) in den Sternen. Und auch wenn dieser Film zustande kommt: Wie viel Freude, Energie und Leidenschaft kann ein Geschichtenerzähler aufbringen, wenn er mit seiner Story jahrelang vergeblich bei verschiedenen Förderern hausieren gegangen und oft genug abgelehnt worden ist?

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(Trailer zu Verschwende deine Jugend)

Ein weiterer begabter Filmregisseur, Michael Schorr, inszenierte mit Schultze Gets the Blues und Schröders wunderbare Welt zwei Filme mit eigenwilligem, aber einnehmendem Humor, gedreht in den verdorrten Gegenden des Ostens, die einst als blühende Landschaften angepriesen wurden. Schorr scheint heute verschollen zu sein, ein weiteres Beispiel dafür, wie begabte Künstler unter die Räder kommen können. Zumal alljährlich den Filmhochschulen Hundertschaften entströmen, die es alle schaffen wollen – viele werden ihre Talente gar nicht entfalten können, wenn sie nach der ersten Chance keine weitere mehr nutzen können.

Selbstausbeutung

Natürlich gibt es gerade bei kreativen Prozessen jene, die aus welchen Gründen auch immer aus diesem System wieder ausscheiden. Dies können persönliche oder künstlerische Gründe sein – wenn es aber wirtschaftliche Gründe sind, so ist der Verlust umso mehr zu bedauern. Schon die Gagen für etablierte Schauspieler sind bescheiden; die für Jungregisseure oftmals jämmerlich – wenn es überhaupt welche gibt.

Schauspieler können Teil eines Theaterensembles sein – schlecht, aber stetig bezahlt –, wirken als Sprecher oder als Buchautoren (so der aus dem Saarbrücken-Tatort geschasste „Heinz Becker“-Sohn Gregor Weber) oder machen ganz was anderes – Christian „Benny Beimer“ Kahrmann ist Barista im eigenen Café. Bei Schauspielern ist der Kontrast zwischen Glamour-Fassade und harscher Wirklichkeit eklatant – selbst wenn sie pro Drehtag gut verdienen, muss damit die nachfolgende Durststrecke bis zum nächsten Film überwunden werden, häufig mit Arbeitslosengeld bis hin zu Hartz IV. Regisseure, zumal die jungen, haben ein noch schlechteres Standing, auch, weil sie ohnehin weniger in der Öffentlichkeit stehen und damit ihre finanzielle Situation noch weniger in den Fokus rückt als bei Darstellern. Benjamin Quabeck hatte für Verschwende deine Jugend eine Gage erhalten, die für eineinhalb Jahre kalkuliert war. „Für diesen Zeitraum wäre die Kohle auch sehr o. k. gewesen, dann hat der Film aber zweieinhalb Jahre gedauert. Als Regisseur bekommt man immer Pauschalgagen. Aber nicht selten kommt es vor, dass der Cutter am Ende mehr Geld übrig behält als der Regisseur, weil der Cutter eine Wochengage bekommt“, so Quabeck im Jahr 2007.

Erschwerend kommt hinzu, dass der Regisseur seinen Film oft genug – und gottseidank – als „sein Baby“ betrachtet, für das er selbstausbeuterisch gerne zurücktritt, was das Geld angeht: Am eigenen Verdienst soll es nicht scheitern, das Projekt über die Bühne zu bringen … Man arbeitet auf niederstem finanziellen Niveau, beispielhaft zu sehen bei den „German Mumblecore“-Leuten, die das Prinzip des schnellen, spontanen und damit oft genug auch nicht geförderten Films auf ihr Schild gehoben haben: „Sehr gute Filme entstehen von der Idee, über den Dreh, bis zum Schnitt in einem Schwung“, heißt es in Ranischs „Sehr gutem Manifest“ und Jacob Lass‘ FOGMA-Regeln fordern als Prämisse fürs Filmemachern unter anderem, „die Offenheit, auf Impulsen aufzubauen“ und es gilt: „Kein Drehbuch, sondern ein dramaturgisches Skelett“. Schnelligkeit, Schwung, Impulse, Skizzen: Das lässt wenig Platz für Förderer oder Verleiher finanziell einzusteigen; und was den Filmen durch ihre Machart zugute kommt, fällt auf der anderen Seite auf die Beteiligten finanziell wieder zurück. „Der Reichtum liegt in der Reduktion“, heißt es bei Lass, aus der Not wird eine Tugend gemacht – doch Geld verdienen muss jeder irgendwann, und es von der Selbstausbeutung der ersten Filme in eine bezahlte Karriere als Künstler zu schaffen – die „Mumblecorer“ sind auf diesem Weg, aber es gelingt nicht jedem.

Die Filmhochschulen produzieren professionelle Filmemacher. Doch der Begriff „Profession“ bezieht sich zuvörderst auf „Berufung“, nicht auf „Beruf“ – im Sinn von „sich seinen Lebensunterhalt verdienen“. Idealerweise sollte die künstlerische Arbeit immer bezahlt werden, doch es ist ein Problem der gesamten Kreativwirtschaft, dass in dieser Ökonomie nichts Greifbares herauskommt, keine manifeste Wertschöpfung erfolgt. Damit muss der Kreativwirtschaftler umgehen; sich vielleicht einen Brotberuf suchen, um das Hobby zu ermöglichen, oder die „künstlerische“ Arbeit von der „populären“ trennen und sich mit Auftragsarbeiten selbst querfinanzieren. Für Filmemacher ist das aber eine weniger durchführbare Option als beispielsweise für Autoren oder Musiker: Denn einen Film kann man nur im Team drehen, und er dauert lange. Und auch wenn Personalkosten herausgerechnet werden, benötigt eine Filmproduktion im Normalfall viel Geld – und die anschließenden Kosten, ihn ins Kino zu bringen, sind da noch gar nicht eingerechnet.

Das System der Filmförderung ist eigentlich genau für solche Fälle eingerichtet worden: Filme zu ermöglichen, die keine Chance auf dem freien Markt hätten, sei es, weil sie selbst sperrig und ungewöhnlich sind, sei es schlicht, weil sie von und mit unbekannten Leuten gemacht werden, die kein Zuschauerappeal besitzen.

Sonderwege

Selbstverständlich geben die verschiedenen Filmförderungsinstitute oft genug Impulse für Erst- oder Zweitfilme, in denen junge Filmschaffende sich ausprobieren können. Bemerkenswert ist aber auch, dass einige der ungewöhnlichsten Filme der letzten Jahre ohne öffentliche Gelder auskommen mussten. Das bezieht sich nicht nur auf die ersten „German Mumblecore“-Produkte, sondern auch auf diese kleinen, merkwürdigen Werke, auf die der gemeine Kinogänger im Normalfall überhaupt nicht zu stoßen erhoffen kann; schlicht, weil sie kaum im normalen Kinoprogramm laufen. Es sind absonderliche Filme, die punktuell aus verschiedenen Filmhochschulen herauskommen, etwa Totem (2011) von Jessica Krummacher – finanziert immerhin von mehreren Filmförderanstalten, ansonsten mit Geldern des Fördervereins der HFF München ausgestattet; oder Ramon Zürchers Das merkwürdige Kätzchen (2013), produziert an der dffb Berlin ohne Förderung; ebenso wie Timm Krögers Abschlussfilm der Filmakademie Ludwigsburg Zerrumpelt Herz (2014); während Max Linz‘ dffb-Abschlussfilm Ich will mich nicht künstlich aufregen (2015) immerhin von RBB und Medienbord Berlin-Brandenburg im Rahmen des „Leuchtstoff“-Programmes mit einer gewissen Finanzierung bedacht wurde. Nikias Chryssos‘ Der Bunker (2015) wurde überall abgelehnt und wäre beinahe im Embryonalstadium schon wieder eingegangen, wären nicht Hans W. Geißendörfer mit Tochter und Nachfolgerin Hana in die Produktion eingestiegen. Auch Mara Eibl-Eibesfelds Im Spinnwebhaus (2015), eine SWR-Coproduktion in schwarz-weiß (!) und kein Abschlussfilm der früheren HFF-Studentin, würde zu dieser Gruppe gehören.


(Bild aus Im Spinnwebhaus von Mara Eibl-Eibesfeld; Copyright: Jürgen Jürges / Gero Kutzner)

Es sind Filme, die wirklich Aufmerksamkeit verdient hätten: Sie sind auf ihre je eigene Weise von vorne bis hinten durchdacht, mit perfekt ausgeführtem Konzept sind die Regisseurinnen und Regisseure herangegangen, um genau das auf die Leinwand zu bringen, was auf die Leinwand gebracht werden muss. Und wenigstens Jessica Krummacher scheint inzwischen ein Nachfolgeprojekt namens Geburt in der Vorproduktion zu haben. Um die anderen Filmemacher muss man realistischerweise bangen – ob es sich wohl lohnt, Filme zu drehen, die ganz für sich stehen, die keinen Regeln folgen, die das Reale und das Fantastische gleichwertig behandeln, um ins Psychologische oder Mythische vorzustoßen, mit einem abstrusen, vielleicht befremdenden Humor, der die Welt als absurdes Spektakel sieht und dies auf kleine Alltagsbegebenheiten, auf die Details des Lebens herunterbricht?

Es gibt Hoffnung für derartige Filme: Nicolette Krebitz konnte Wild inszenieren – als bekannte Schauspielerin stehen ihr sicherlich mehr Türen zu den Schatzkammern der Filmfinanzierung offen als dem Filmschulabgänger – und auch sie drehte einen kompromisslosen, in mehrerlei Hinsicht fantastischen Film; AKIZ ließ seine Privatperson Achim Bornhak – Regisseur vom Uschi-Obermeier-Biopic Das wilde Leben – hinter sich, um sich der Kunst zu verschreiben und mit Der Nachtmahr in die tiefsten Tiefen schauerromantischen Teeniehorrors hinabzusteigen. Vielleicht erhöht sich in einer immer absurder werdenden Welt die Aufnahmefähigkeit des Publikums für absonderliches Kino. Vielleicht fehlt aber dafür auch die Kraft, die die Gruppe schafft, oder das Etikett auf der Schublade. Denn noch sind derartige Filme Solitäre; ein gemeinsames Label kann es schon durch die völlig unterschiedliche Herkunft der Regisseure nicht geben, aber auch, weil diese Filme nicht massiert, sondern tröpfchenweise in Erscheinung treten. Eine Marke, analog zur Berliner Schule, zum German Mumblecore, wäre sicherlich hilfreich; die „Neue Deutsche Sinnlichkeit“ wurde schon ausgerufen, Frédéric Jäger machte die „Freischwimmer“ aus, doch wirkliche gemeinsame Nenner, die eine Gruppe definieren könnten, fehlen (noch). Und ob es der Individualität derartiger absonderlicher Filme zuträglich wäre, die sich ja auch bewusst vom Mainstream absondern, dafür müssten die Filmemacher schon selbst sorgen. Und leider auch dafür, für ihre Mühen künstlerischer Innovation ausreichend bezahlt zu werden.

(Harald Mühlbeyer und Urs Spörri)

Harald Mühlbeyer arbeitet seit seinem Studium der Filmwissenschaft in Mainz als freier Filmjournalist. Seit 2014 Verleger im Mühlbeyer Filmbuchverlag. Veröffentlichungen unter anderem für epd Film, ray, kino-zeit.de, cinefacts.de, Indiekino Berlin; Redakteur bei screenshot-online.com. Buchveröffentlichungen im Schüren-Verlag: „Perception is a Strange Thing“. Die Filme von Terry Gilliam (2010) und — zusammen mit Bernd Zywietz — Ansichtssache. Zum aktuellen deutschen Film (2013). Schreibt an einem Buch über Helge Schneider.

Urs Spörri kuratiert und moderiert deutschsprachige Kinoreihen im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt/M., vor allem in Kooperation mit der Fachzeitschrift epd film die Filmreihe „Was tut sich — im deutschen Film?“ samt ausführlichen Werkstattgesprächen mit den Filmemachern. Seine regelmäßigen Festivalstationen sind der Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken, die Berlinale, das Festival des deutschen Films in Ludwigshafen sowie die Hofer Filmtage. Außerdem hat er selbst jahrelang das FILMZ Festival in Mainz in führender Position mitverantwortet. www.kultur-event.com / www.was-tut-sich-im-deutschen-film.de

Der erste Teil unserer Serie über den deutschen Film kann hier nachgelesen werden, der zweite Teil hier. Der vierte Teil „Entschudkligung, liegt hier irgendwo der deutsche Film begraben?“ findet sich hier.

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