First Look: Monströses, Spione und Pixar-Magie

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    Finish him! Das erste Videospiel der inzwischen elf Teile umfassenden Mortal-Kombat-Reihe schlug 1992 ein wie eine Bombe, sowohl aufgrund des Blue-Screen-Verfahrens, mit dem reale Menschen zu Spielfiguren gemacht wurden — als auch und vor allem wegen des exorbitanten Gewaltgrades. Schon damals griff die Filmindustrie den Hype auf: Paul W.S. Anderson entdeckte in der ersten Adaption von 1995 seine „Leidenschaft“ für Videospielverfilmungen und lieferte einen trashig-unterhaltsamen Martial-Arts-Fantasy-Hybrid ab. Die Fortsetzung von 1997 kam da nicht heran.

    Da insbesondere die Videospielbranche derzeit aber auf einer Nostalgie-Welle schwimmt, passt es, dass nun bald eine dritte filmische Adaption von Mortal Kombat erscheinen soll, die die bewährten inhaltlichen Versatzstücke der Reihe beinhaltet: Ein Kampfsportler wird von einem übernatürlichen Eis-Ninja heimgesucht, flieht und landet im Tempel des Donnergottes Raiden. Die krude Mischung aus Magie, allerhand Unterweltlichem und Außerirdischem, Cyborgs und Spezialeinheiten trifft hier — so die Hoffnung — auf schmerzhafte, packend inszenierte Martial-Arts-Kämpfe. Die First-Look-Bildergalerie, die Empire zusammengestellt hat, scheint all das auch zu versprechen, deutet allerdings — wie auch der erste Teaser-Trailer — einen rauen, kühlen Stil und eine Menge opulenter, computeranimierter Panoramen an. Wir befürchten: Der Film könnte sich unter Umständen zu ernst nehmen, anstatt selbstironisch mit seiner absurden Prämisse umzugehen.

    Wir werden es im Laufe des Jahres erfahren — aktuell ist der Kinostart des Regiedebüts von Simon McQuoid (unterstützt durch Produzent James Wan) auf den 15. April terminiert.

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