Die Gewinner der Berlinale 2020

  • Our Lady of the Nile - Trailer (OF)

    Preise in der Sektion „Generation“

     

    Die Gläsernen Bären der Generation Kplus

     

    Gläserner Bär für den Besten Film: „Sweet Thing“ von Alexandre Rockwell

    Ein Film über Freundschaft, Liebe und Freiheit, in schwarz-weiß gedreht. 

     

    Gläserner Bär für den Besten Kurzfilm: „El nombre del hijo (The Name of the Son)“ von Martina Matzkin

     

     

    Die Gläsernen Bären der Generation 14plus

    Gläserner Bär für den Besten Film: “Notre-Dame du Nil“ (Our Lady of the Nile) von Atiq Rahimi

    Im Mikrokosmos einer katholischen Elite-Schule in Ruanda werden die Gegensätze und Feindseligkeiten zwischen Hutu und Tutsi, die in der Gesellschaft tief verwurzelt sind, von einer Gruppe Teenager-Mädchen gespiegelt. Eine Literaturverfilmung, inspiriert von wahren Begebenheiten, die den Völkermord des Bürgerkriegs 1994 vorzeichnen.

     

    Gläserner Bär für den Besten Kurzfilm: „Clebs“ (Mutts) von Halima Ouardiri

    Für die 750 Hunde, die in einem marokkanischen Tierheim ihr Dasein fristen, besteht der Tag aus Fressen, Ruhen, ein bisschen Kämpfen, wieder Fressen. Ob sie mehr vom Leben erwarten können? Ein pointierter, filmischer Kommentar zur Lage in Massenunterkünften.

     

     

    Preise der Bundeszentrale für politische Bildung

     

    Großer Preis der Internationalen Jury von Generation 14plus: „Meu nome é Bagdá“ (My Name Is Baghdad) von Caru Alves de Souza

    Ein Film aus dem Skatermilieu São Paulos, in dem die Frauen den Ton angeben. Bagdá ist in ihrer Familie umgeben von selbstbewussten Role Models. Nur draußen auf der Straße, in Lokalen und Clubs dominiert noch der alte Machismo, dem Bagdá und ihre Mitstreiterinnen klare Kante zeigen.

     

    Spezialpreis der Internationalen Jury von Generation 14plus für den besten Kurzfilm: „Clebs“ (Mutts) von Halima Ouardiri

     

     

    Preise des Deutschen Kinderhilfswerkes



    Großer Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus für den Besten Film:  „Los Lobos“ (The Wolves)
    von Samuel Kishi Leopo

    Viel haben sie nicht, der achtjährige Max und sein kleiner Bruder Leo, aber sie haben einander, sie haben ihre Mutter Lucía. Und sie haben einen gemeinsamen Traum: Nach Disneyland zu fahren. Die Familie ist kürzlich aus Mexiko in die USA emigriert, und während Lucía mit verschiedenen Jobs versucht, eine finanzielle Grundlage für den Neubeginn zu schaffen, verbringen die beiden Brüder lange Tage in der kargen Einzimmerwohnung. Die neuen vier Wände, die sie nicht verlassen dürfen, werden zur Projektionsfläche fantasievoller Abenteuer und eröffnen einen Ausblick auf das neue Leben. 

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