Der Landvermesser K. kommt in ein Dorf, um dort seine neue Stelle anzutreten, doch dort weiß keiner etwas davon. Alle Versuche K.s, seine Situation zu klären, scheitern, angebliche Fakten erweisen sich immer wieder als Täuschungen und Fiktionen. - Beeindruckende Adaption von Franz Kafkas Roman, mit Ulrich Mühe in der Hauptrolle.

Valeria wird in ihrer Schwangerschaft von „La Huesera“ („Die Knochenfrau“) heimgesucht. In bedrohlichen Visionen wird sie an ihr äußerstes getrieben und steht vor der Frage, wie sie ihr Leben in Zukunft leben will. Als Mutter sieht sie sich nicht.

Herr K. aus Prag liebt Fräulein F. in Berlin. Doch fast noch mehr als sie liebt Herr K. das Schreiben, sodass sich die beiden nur selten sehen. Trotzdem verliebt sich Fräulein F. auch in Herrn K. Bald trennen sie sich, bald verlieben sie sich neu. Als K. krank wird, trennen sich ihre Wege für immer. Der Film basiert auf Franz Kafkas Briefen an seine Angebetete Felice. (sir)

Wenn in einer der ersten Szenen die Kamera um einen abgestellten VW-Bus kreist, durch die Luft fliegend rundumher, um die Mitglieder dieser desillusionierten Gruppe Jugendlicher vorzustellen, die da rauchen, saufen, Rechtsrock hören und prahlen: Das könnte noch ein manieristisches Mätzchen sein, eine Art Kraftprobe des technischen Departments.