Mit „Back to Black“ hat Sam Taylor-Johnson das viel zu kurze Leben der Soulsängerin Amy Winehouse verfilmt – ohne in den Skandalmodus zu verfallen.

Lætitia Colombani erzählt in der Verfilmung ihres eigenen Romans „Der Zopf“ von drei Frauenschicksalen.

Ausgelöst durch eine technische Panne, für die der Wissenschaftler Professor Snork verantwortlich ist, werden die Museumsbewohner Hase Felix und zwei tierische Exponate durch eine defekte Zeitmaschine in die Vergangenheit katapultiert. Während Professor Snork und Felix - Freundin Sophie die Rückkehr der drei Zeitreisenden in die Gegenwart planen, erleben Felix und Co. im alten Ägypten und bei den Wikingern viele spannende Abenteuer. (oke)

Mit „Morgen ist auch noch ein Tag“ hat Paola Cortellesi in Italien zu Recht für Begeisterung gesorgt, indem sie den Frauen im Rom der Nachkriegszeit ein Denkmal setzt.

Die Doku „Niemals allein, immer zusammen“ beleuchtet die beeindruckende Arbeit von fünf jungen linksradikalen Aktivist*innen auf eingängige, wenn auch etwas einseitige Weise.

Pablo Bergers zuckersüßer Zeichentrickfilm „Robot Dreams“ kommt ohne Worte aus – braucht sie aber auch nicht, um eine berührende Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft zu erzählen.

Das Leben und der Tod, die Liebe und der Sex, Krankheit, Geburt, Rausch, Ernüchterung und die ganze Komplexität des Daseins – in seinem erstaunlich grimmig-heiteren Film entwirft Matthias Glasner das Panorama einer Generation und ihres Kampfes mit dem eigenen Leben und dem Sterben der Eltern.

Tech-Milliardäre und ihr erratisches Verhalten sind offensichtlich ein Symptom unserer Zeit. Der Dokumentarfilmer Klaus Stern versucht einer dieser grauen Eminenzen auf die Schliche zu kommen - und ist noch im Festhalten seines eigenen Scheiterns zumindest unterhaltsam.