André Heller

André Heller

Geboren 1947 in Wien. Seit 1964 Prosa, Lyrik und Lieder. Zahlreiche Langspielplatten und Tourneen. Im Laufe seiner Karriere erweiterte Heller das Spektrum seiner künstlerischen Tätigkeit, u.a. als Schauspieler, Konzeptkünstler, Impressario, Autor und Regisseur. Zu seinen künstlerischen Stationen und rund um die Welt realisierten Arbeiten zählen die Mitbegründung des Zirkus Roncalli (1976), die Leitung von internationalen Varieté- und Akrobatikshows wie Flic Flac (1981/82), Begnadete Körper (1985/86), Flying Sculptures (1986/87), Salut (1986-91), Luna Luna – Ein poetischer Vergnügungspark (1987), seine Inszenierung des Chinesischen Nationalcircus, Oper- und Theaterinszenierungen sowie Skulpturen und Installationen wie Bambus (1992, Hongkong), Kristallwelten (1995), Schiff aus Salz (1997, Israel). Die New York Times bezeichnete André Heller als „sicherlich einer der einflußreichsten und erfolgreichsten Multimedia-Künstler der Welt“.

Filmographie:

1970
Das weite Land
Regie: Peter Beauvais

1972
Wer war André Heller?
Regie: Peter Hajek

1974
Karl May
Regie: Hans-Jürgen Syberberg

1976
Zerschossene Träume
Regie: Peter Patzak

1977
Hitler – Ein Film aus Deutschland
Regie: Hans-Jürgen Syberberg

1979
Geschichten aus dem Wienerwald
Regie: Maximilian Schell

1981
Fürchte dich nicht, Jakob!
Regie: Radu Gabrea

1982
Sei zärtlich, Pinguin
Regie: Peter Hajek

1982
Doktor Faustus
Regie: Franz Seitz

1983
Das Gold der Liebe
Regie: Eckhart Schmidt
Frühlingssinfonie
Regie: Peter Schamoni

Filmografie als Regisseur:

1978
Menschen am Zentral
Dokumentarfilm

1991
Jag Mandir – Das exzentrische Privattheater des Maharadjah von Udaipur
Co-Regie mit Werner Herzog
Kritik

Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin - Jetzt auf DVD

Nach dem überragenden Erfolg von Der Untergang, bringt absolut medien den Film, auf dem ein Großteil von Oliver Hirschbiegels Endzeitepos beruht, auf DVD wieder in die Ladenregale, Im toten Winkel — Hitlers Sekretärin von André Heller und Othmar Schmiderer.
Kritik

Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin (2002)

Traudl Junge war eine der Privatsekretärinnen von Adolf Hitler. Sie arbeitete für ihn im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze, im Berghof am Obersalzberg, im Sonderzug und in Berlin. 1944 wurde sie Zeugin des missglückten Stauffenberg-Attentats, die letzten Kriegstage und den Selbstmord Hitlers […]