Liebe für die Leinwand: 9 Filme, die das Kino feiern

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    Cinema Paradiso (1988) von Giuseppe Tornatore

    Geht es um auf Zelluloid gebannte Kinoliebe, ist Giuseppe Tornatores Cinema Paradiso die offensichtlichste Wahl — und das aus gutem Grund. Denn die Lebensgeschichte des fiktiven Filmregisseurs Salvatore di Vita, die von seiner frühesten Jugend bis ins spätere Erwachsenenalter erzählt wird, ist in Gänze um das Lichtspielhaus in seinem Heimatdorf gestrickt. Dort findet Salvatore mit dem liebenswert-raubeinigen Alfredo (Philippe Noiret) einen Ziehvater, der ihn in die Kunst des Filmvorführens einführt und seine Liebe zur großen Leinwand entfacht.

    Der Film geht jedoch über diese Perspektive hinaus, inszeniert das Kino als Ort der Gemeinschaft, als zentralen sozialen Sammelplatz für das gesamte Dorf. Vor der Leinwand wird gefeiert, geliebt, getrauert, und das stets im großen Verbund. Das Kino als Ort individueller und kollektiver Erfahrungen, als Mittelpunkt eines Örtchens, das nicht viel hat. Außer sich selbst und den Bilderwelten, in denen sich die Menschen verlieren können.

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