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Mel Gibson (3)
Der Blick über den Sonnenbrillenrand ist so ikonisch wie mancher Film selbst. Von James Bond […]
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Der Filmtag im Überblick: Kritikerschelte für Suicide Squad, Aufruf zur Abschaffung von Rotten Tomatoes und das Comeback von Mel Gibson
Meinungen
Die ersten Kritiken zum neuen DC-Blockbuster Suicide Squad trudeln ein — und wie schon bei Batman v Superman wiederholt sich hier ein altes Muster: Die Bewertungen fallen katastrophal aus, die Fans gehen auf die Palme. Als Reaktion auf die miserablen 33 Prozent, die der Kritikenaggregator Rotten Tomatoes als ersten Schnitt errechnet hat, forderten nun zornige Nerds mit einer Petition die Abschaffung der Website. Auf mittlerweile sagenhafte 12000 Unterschriften hat die Petition auf Change.Org es mittlerweile gebracht. Hintergrund der Petition ist, dass Rottentomatoes die bisherigen Shared Universe-Filme des Marvel-Konkurrenten DC angeblich benachteilige, berichtet der Hollywood Reporter. Was natürlich schon deshalb Unsinn ist, da Rottentomatoes keine eigenen Besprechungen veröffentlicht.
Auf Twitter weist Regisseur David Ayer die schlechten Kritiken unterdessen weit von sich, meldet IndieWire. Andererseits: Was sollte er auch sonst tun? Für Warner, die mit Suicide Squad und dem DC-Comicuniversum an die Marvel/Disney-Konkurrenz anschließen wollen, kommt so ein Fiasko bei den Kritikern zur Unzeit: Der Konzern erlebt derzeit massive Umsatz- und Wachstumseinbußen, meldet Blickpunkt/Film. Der Guardian zerbricht sich unterdessen den Kopf darüber, warum die DC-Filme eigentlich so mies sind, und findet eine eindeutige Antwort: Zack Snyder ist schuld! Im Hollywood Reporter ist man da etwas differenzierter in der Ursachenforschung: Das Suicide-Squad-Debakel habe vor allem mit den hektischen Produktionsbedingungen und einer gesteigerten Nervösität seitens Warner zu tun, wo man sich sehr übereilt ein Mega-Franchise stricken will.
Von solchen Wallungen erzürnter Fanboys abgesehen gibt es aber tatsächlich handfeste Gründe, warum man Aggregatoren wie Rottentomatoes oder den User Ratings von imdb gegenüber skeptisch eingestellt sein kann. Auf kino-zeit.de hat Lucas diese vor wenigen Monaten für euch gesammelt und seine Sichtweise dazu dargelegt.
Die deutschen Pressevorführungen zu Suicide Squad finden in den kommenden Tagen statt. Man darf gespannt sein, wie die hiesige Filmkritik darauf reagiert. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Auf Twitter weist Regisseur David Ayer die schlechten Kritiken unterdessen weit von sich, meldet IndieWire. Andererseits: Was sollte er auch sonst tun? Für Warner, die mit Suicide Squad und dem DC-Comicuniversum an die Marvel/Disney-Konkurrenz anschließen wollen, kommt so ein Fiasko bei den Kritikern zur Unzeit: Der Konzern erlebt derzeit massive Umsatz- und Wachstumseinbußen, meldet Blickpunkt/Film. Der Guardian zerbricht sich unterdessen den Kopf darüber, warum die DC-Filme eigentlich so mies sind, und findet eine eindeutige Antwort: Zack Snyder ist schuld! Im Hollywood Reporter ist man da etwas differenzierter in der Ursachenforschung: Das Suicide-Squad-Debakel habe vor allem mit den hektischen Produktionsbedingungen und einer gesteigerten Nervösität seitens Warner zu tun, wo man sich sehr übereilt ein Mega-Franchise stricken will.
Von solchen Wallungen erzürnter Fanboys abgesehen gibt es aber tatsächlich handfeste Gründe, warum man Aggregatoren wie Rottentomatoes oder den User Ratings von imdb gegenüber skeptisch eingestellt sein kann. Auf kino-zeit.de hat Lucas diese vor wenigen Monaten für euch gesammelt und seine Sichtweise dazu dargelegt.
Die deutschen Pressevorführungen zu Suicide Squad finden in den kommenden Tagen statt. Man darf gespannt sein, wie die hiesige Filmkritik darauf reagiert. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
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